• Richtige Rechtsform finden - und ihre Vorteile und Nachteile abwägen

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Die richtige Rechtsform für Ihre Gründung – sowie ihre Vor- und Nachteile auf einen Blick

Am Anfang jeder Gründung steht die Rechtsformwahl. Dabei stellen sich naturgemäß die Fragen:

  1. Welche Tätigkeitsbereiche gibt es? Welche Rechtsformen gibt es dort?
  2. Welche konkrete Rechtsform bietet mir ein entscheidendes “Plus” an Vorteilen gegenüber ihren Nachteilen?

Überblick über passende Rechtsformen für Ihre Tätigkeit

Um sich für eine Rechtsform zu entscheiden, können Sie sich eine Übersicht über die Tätigkeitsbereiche und die zu ihnen passenden Rechtsformen verschaffen:

  • Unternehmertum
  • Investment, Trading & Verwaltung eigenen Vermögens
    • Sie sind Investor, Trader und/oder halten und verwalten eigenes Vermögen wie Wertpapiere, Unternehmensanteile sowie Immobilien
    • Wichtigste Kriterien: Private Haftungsbeschränkung, Steuervorteile, Asset-Protection
    • Rechtsformen: VV-GmbH, Immobilien-GmbH, Holdinggesellschaften wie die GmbH Holding, UG Holding, die “Stiftungsholding” oder Personengesellschaften wie GmbH & Co. KGUG & Co. KGGbR oder KG sowie kurzzeitig die operative GmbH,
    • Zusätzlich auch durch Beteiligungsinstrumente wir Partiarische Darlehen, Stille Beteiligungen, Treuhandverhältnisse oder Mitarbeiterbeteiligungen (ESOP & VSOP) möglich
  • Gemeinnützigkeit
    • Sie wollen im “dritten Sektor” gemeinnützig tätig sein
    • Wichtigste Kriterien: Steuerliches Gemeinnützigkeitsprivileg, private Haftungsbeschränkung und das passende Maß an Kontrolle oder Mitbestimmung durch Organisationsnatur
    • Typisch: Gemeinnützigkeitsrechtsformen wie die gGmbH, die gUG, der gemeinnützige Verein oder die gemeinnützige Stiftung
  • Familientätigkeit
    • Sie wollen Ihrer Familie an Ihrem Unternehmenserfolg oder den Erträge Ihres Vermögens beteiligen, dabei die volle Kontrolle als beherrschender “Stifter” behalten und für eine geregelte Erbfolge nach Ihrer Vorstellung sorgen  – und in manchen Fällen auch gemeinnützig Tätig sein
    • Wichtigste Kriterien: Starke Kontrolle des “Stifters” und seinem Willen folgende Erbfolge, operative und erbrechtliche Steuervorteile und Asset-Protection
    • Typisch: Familienholding, Familien-GmbH, Familien-GmbH & Co. KG, Familien-GbR, Familien-KG, Familienstiftung oder sog. “Doppelstiftung”  (erbschaftssteuerbegünstigte Kombination aus Familien- und gemeinnütziger Stiftung) ausgestaltet, ggf. unter Zusatz von Partiarischen Darlehen, Stillen Beteiligungen, Stillen Erbenbeteiligungen oder Treuhandverhältnissen

Rechtsformen vergleichen und Vor- und Nachteile abwägen

Nach Bestimmung Ihres Tätigkeitsfelds gilt es, die einschlägigen Vor- und Nachteile der relevanten Rechtsformen gegeneinander abzuwägen und die Rechtsformen so miteinander zu vergleichen:

  1. Tätigkeit & Gründer – Für welche Tätigkeit einigt sich die Rechtsform am besten? Wer kann sie gründen? Können (oder müssen) Sie alleine gründen, oder kann als Team gegründet werden?
  2. Haftungsbeschränkung – Wird durch die Rechtsform Ihre private Haftung (teilweise) beschränkt?
  3. Image – Welches Ansehen genießt die Rechtsform?
  4. Kosten – Was kostet die Gründung und der anschließende Betrieb der Rechtsform?
  5. Steuervorteile – Welche steuerlichen Vorteile können Sie sich erhoffen?
  6. Asset Protection – Inwieweit hilft Ihnen die Rechtsform, Ihr Vermögen vor dem Zugriff Dritter zu schützen?
  7. Kontrolle – Wieviel Kontrolle behalte ich als Gründer über die von mir (und unter Einsatz meines Vermögens) errichtete Rechtsform – gegebenenfalls auch über Generationen hinweg? Oder muss ich mich mit anderen abstimmen – oder gar auf das Ermessen anderer vertrauen?
  8. Anonymität – Wie und gegenüber wem ist Ihre Anonymität als Gesellschafter, Geschäftsführer oder sonst Beteiligter gewährleistet?

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