Die Gründerszene in Deutschland 2019

  • Aktuelle Tendenzen in der Gründerszene

    Die deutsche Gründerszene schlägt 2019 erneut eine neue Richtung ein.
    Wie wirken sich diese Tendenzen auf Ihr Gründungsvorhaben aus, und was sollten Sie gerade jetzt beachten?

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Neue Tendenzen in der deutschen Gründerszene

In den letzten zehn Jahren hat sich die Anzahl der Neugründungen in Deutschland stetig reduziert, das geht auch erneut aus dem Gründungsmonitor der KfW 2019 hervor. Warum dies kein Grund zur Panik ist – und es sich gerade jetzt lohnt in die Selbstständigkeit zu starten – erfahren Sie in unserer Zusammenfassung zur Deutschen Gründerszene 2019.

Neue Tendenzen auf dem deutschen Markt wirken sich auch auf die Gründerszene aus. So nimmt zwar die Gesamtzahl der Neugründungen ab, die Gründungen die durchgeführt werden sind dafür stabil und langfristig. Aber auch außerhalb der klassischen Gründungen stellen sich interessante Neuerungen dar.

Besonders für Studierende kann sich die Gründung eines Start-Ups momentan lohnen.

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Die Lage bei deutschen Gründern

Die Gründungslage in Deutschland hat sich stabilisiert, die Abnahme an Neugründungen seit den Nullerjahren scheint beendet zu sein und liegt seit nun zwei Jahren bei einem Prozent. Auch für das Jahr 2019 sieht die Lage vielversprechend aus. Zwar sind die Konjunkturprognosen für Deutschland verhalten, jedoch gibt es positive Signale aus der Gründerszene: Viele Unternehmer Planen in naher Zukunft in die Selbstständigkeit zu gehen. Das starke Wachstum der vergangenen Jahre, besonders in Verbindung mit neuer Technik und modernen Arbeitsbereichen, bietet einen unerschöpflichen Markt für kreative Unternehmensideen.

Ein besonderen Anstieg gab es bei Gründungen durch Unternehmerinnen. Im Vergleich zum Vorjahr hat sich die Anzahl der Existenzgründungen durch Frauen um 4% auf einen Anteil von 40% erhöht. Entscheidender Faktor für diesen Anstieg scheint die Unabhängigkeit zu sein. Der noch immer existierende Gender-Pay-Gap in vielen herkömmlichen Berufen, als auch der Wunsch nach Selbstbestimmung treiben viele Gründerinnen in die Selbstständigkeit.

Und das lohnt sich: Die Existenzgründung bietet allen Gründern die Möglichkeit sich selbst zu verwirklichen und zu entscheiden Wann, Wie und Wo gearbeitet wird. Nebenher profitieren Sie von steuerlichen Vorteilen und der Möglichkeit in neuen noch unerschlossenen Branchen Gewinne zu erzielen.

Finanzierung von Start-Ups

Das häufigste Hemmnis für Neugründer ist nach wie vor die Finanzierung. Schaut man sich die Gründungen der letzten Jahre an fällt auf, dass das aufgebrachte Kapital sich stetig erhöht. Gleichzeitig hat sich die Lage bei den Finanzgebern nicht verbessert. Dennoch muss man nicht reich sein, um ein Unternehmen zu gründen. Es gibt verschiedenste Finanzierungsformen für den Unternehmensstart, über welche wir Sie als erfahrene Unternehmensrechtskanzlei auch gerne beraten.

Situation nach Bundesländern

Schließlich lohnt sich ein Blick auf die bundesweite Situation der Gründungszene. Beliebteste Bundesländer für Gründer sind unverändert Berlin, Hamburg und Bayern. Jedoch gibt es einen Ausreißer: Brandenburg hat sich 2018 auf den dritten Platz bei Neugründungen hochgekämpft. Auch in den anderen Ost-Bundesländern kann sich eine Unternehmensgründung gerade jetzt lohnen. Zwar belegen Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen-Anhalt und Thüringen immer noch die hintersten Plätze bei Unternehmensgründungen innerhalb Deutschlands, jedoch arbeiten viele Kommunen aktiv um neue Start-Ups anzulocken. Außerdem ist die Konkurrenz in diesen Bundesländern weniger stark ausgeprägt. Man muss schließlich nicht in Berlin wohnen um erfolgreicher Unternehmer zu werden.

Der Blick ins Ausland

Als Gründer lohnt sich stets der Blick ins Ausland, und wie immer gibt es sowohl positive als auch besorgniserregende Tendenzen.

Fangen wir mit den schlechten Nachrichten an: Der Brexit steht bevor und wie es aussieht wird es keine Einigung mehr zwischen der EU und Großbritannien geben. Die Konsequenzen, die ein Hard-Brexit letztlich haben wird, kann man heute noch nicht voraussagen. Trotzdem sieht die Lage nicht gut aus. Die britische Regierung geht mit Engpässen bei Nahrungsmitteln und der Ölversorgung aus. An Häfen könnte es zu monatelangen Staus kommen, die den Importsektor schwer belasten würden, prophezeit ein Dokument der Regierung welches vergangene Woche aufgetaucht ist. Für Anleger und Unternehmer mit Bindung an das Vereinigte Königreich bedeutet das natürlich eine sorgenvolle zweite Jahreshälfte. Sollten Sie eine Limited besitzen können Sie diese immer noch in eine deutsche Rechtsform umwandeln lassen, und so den größten Schaden für Ihr Unternehmen abwenden.

Es gibt jedoch auch positive Aussichten: In der ersten Jahreshälfte hat die EU gleich drei Freihandelsabkommen schließen können, so werden die Handelsbedingungen mit Japan, Vietnam und den Mercosur-Staaten deutlich vereinfacht. Für Gründer bietet sich folglich besonders im Import-Export-Bereich die Möglichkeit mit neuen Produkten in Deutschland den Markt zu erobern, oder mit deutschen Dienstleistungen auf den internationalen Markt zu expandieren. Kreative Ideen und Start-Ups sind gefragt, unter Umständen bieten sich sogar Kooperationen mit Partnerfirmen im Ausland an.

Die Gründerszene muss nicht mit einem ängstlichen Auge ins Ausland schauen – sondern kann sich auf positive Entwicklung freuen.

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Universitäten und Start-Ups

Existenzgründungen sind besonders für Studierende interessant. Nirgendwo findet man mehr qualifizierte, motivierte und kreative Köpfe an einem Ort, als während des Studiums. Darüber hinaus bietet einem das Studium genügend Freiräume um sich nebenbei Selbstständig zu machen. Start-Ups gehen nicht ohne Grund gerade aus dem universitären Umfeld hervor. Dazu kommt, dass viele Universitäten eigene Förderprogramme für Studierende anbieten, um den Einstieg in die Selbstständigkeit zu erleichtern. Mit der richtigen Idee können Sie sich sogar staatliche Fördermittel zu eigen machen, und so die Finanzierung Ihres Unternehmens kick-starten.

Die Universität Magdeburg hat beispielsweise ein eigenes Gründer- und Start-Up-Zentrum eingerichtet, um Studierenden und Absolventen bei der Gründung zu helfen, und innovative Ideen zu fördern.

Aber die Universität Magdeburg ist nicht die einzige Hochschule in Deutschland die Start-Up-Starthilfe anbietet. Auch die TU München, die RWTH Aachen oder die Universität zu Köln bieten beispielsweise etwaige Programme an.

Sie studieren an einer deutschen Universität und haben über die Gründung eines Start-Ups nachgedacht? Schauen Sie doch einfach mal, ob Ihre Universität ein Angebot für Gründer bietet. Rufen Sie uns außerdem gerne an, um in einem kostenlosen Erstberatungsgespräch mit uns über Ihre Pläne zu reden. Als erfahrene Kanzlei des Unternehmensrechts haben wir bereits mehrere tausend Mandate begleitet und kennen daher alle Tipps und Tricks des Gründungsprozesses.

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