Zwei typische Fehler bei der Wahl eines neuen Firmennamens

  • Fehler bei der Wahl eines Firmennamens

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Zwei typische Fehler bei der Wahl eines Firmennamens

Stehen Sie vor der Gründung einer GmbH oder UG, stellt sich zunächst die Frage nach der Wahl eines passenden Firmennamens. Der Firmenname eines Unternehmens ist so fest mit dem Unternehmen verbunden, wie kaum ein anderer Aspekt. Dabei wird grundsätzlich Ihrer Fantasie keine Grenzen gesetzt. Die Firmierung eines Unternehmens ist der Kernbestandteil des Unternehmens und seiner gesamten Kommunikation. Sollten Sie beispielsweise nach einiger Zeit Ihren Firmennamen ändern wollen, so müssten sich Ihre Mitarbeiter, Kunden und Lieferanten an Ihren neuen Namen gewöhnen. Zudem ist eine Änderung mit einem beträchtlichem finanziellen und organisatorischen Aufwand verbunden.

Um eine nachträgliche Änderung des Firmennamens zu vermeiden, möchten wir Sie gerne auf zwei typische Fehler hinweisen:

Andre Kraus, Rechtsanwalt und Gründer der Anwaltskanzlei, ist Ihr Ansprechpartner in Sachen Gründung, Markenrecht, Reputationsschutz und Unternehmensrecht.

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Beschreibende bzw. nichts aussagende Geschäftsnamen

Befasst man sich näher mit Firmennamen, so stößt man auf ein Phänomen: viele Gründer integrieren den Namen ihres Produktes oder ihrer Dienstleistung in Ihren Firmennamen.

Beispiele hierfür sind: X-Consulting GmbH, Dr. Müller-Consulting UG, Consulting Berlin GmbH & Co. KG

Jedoch hat dies zur Folge, dass sich das Unternehmen dann selten von anderen Unternehmen unterscheiden lassen wird, welche dieselbe Dienstleistung anbieten. Betrachtet man dies näher, so fällt auf, dass es sich nicht um einen Firmennamen, sondern lediglich um die Beschreibung einer Dienstleistung handelt. Rechtlich gesehen lässt sie sich nicht als Namen schützen und ermöglichen einem Gründer nicht, sie als Markennamen eintragen zu lassen. Die Folge ist: jeder beliebige Konkurrent könnte seinem Unternehmen denselben oder einen ähnlich klingenden Namen geben.

Das ignorieren zukünftiger Entwicklungen

Häufig verwenden Unternehmen für Firmennamen Begriffe, die sich aus dem derzeitigen Zeitgeschehen ergeben, um einen besonders modernen und innovativen Eindruck bei Ihren Kunden zu erwecken. Meist handelt es sich um Begriffe aus aktuellen Trends oder aus den neuesten technischen Entwicklungen. Jedoch sollte man sich vor Augen halten, dass jeder Trend irgendwann zu Ende geht – ein sorgfältig ausgewählter Firmenname hingegen bleibt.

Sollten Sie dieser Linie konsequent folgen wollen, ist es empfehlenswert, den Firmennamen abstrakt zu halten. Spezifische Hinweise oder Besonderheiten können Sie beispielsweise über das Logo, den Slogan oder aber auch über Ihre Unternehmenstexte zum Ausdruck bringen.

Unsere Empfehlung bei der Wahl eines Firmennamens

Die wichtigste Funktion eines Firmennamens ist ihr Wiedererkennungswert.

Folgende Kriterien sprechen für einen gelungenen Firmennamen:

  • er erzeugt keine Verwechslungsgefahr
  • ist leicht auszusprechen und einfach zu merken
  • prägnant und verständlich, sodass er jederzeit gegoogelt werden kann
  • er verletzt keine Markenrechte und enthält keine irreführenden Angaben
  • er sollte Besonderheit kommunizieren – die Identität des Unternehmens wiedergeben
  • er dient der Kennzeichnung des Unternehmens

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