Kündigung
Guten morgen,
hier meine Fragen
Sachverhalt:
Am 19.11.2024 habe ich eine mündliche Kündigung erhalten. Die schriftliche Kündigung, datiert auf den 21.11.2024, lag erst am 22.11.2024 in meinem Briefkasten. Am selben Tag (22.11.) habe ich meine Chefin früh morgens darüber informiert, dass ich zum Arzt gehe und mich rückwirkend ab dem 19.11.2024 krankschreiben lasse – auch, um mich im Hinblick auf Krankengeld abzusichern.
Der Arzt hat mich aufgrund von Depressionen krankgeschrieben. Diese Diagnose ist nicht neu; ich war bereits in der Vergangenheit wegen psychischer Probleme arbeitsunfähig gemeldet. Am 21.11.2024 wurde ich zudem aufgrund meines psychischen Zustands vorzeitig von der Arbeit nach Hause geschickt.
Fragen und Sorgen:
1. Krankmeldung und Kündigung:
Kann mir meine Chefin daraus einen Strick drehen, da ich erwähnt habe, dass ich die Krankschreibung auch aus finanziellen Gründen beantragt habe? Mein psychischer Zustand ist ernst und hat mich dazu bewogen, die Arbeitsunfähigkeit zu beantragen.
2. Weihnachtsgeld:
Ich habe Bedenken, dass mein Weihnachtsgeld nicht ausgezahlt wird. In der Vergangenheit wurde angedeutet, dass bei finanziellen Schwierigkeiten der Firma das Weihnachtsgeld entfällt.
Die Firma ist eine GmbH mit weniger als 10 Beschäftigten.
Es gibt zudem eine Einzelfirma, bei der Gelder scheinbar aus demselben Topf kommen. Ist es korrekt, dass ich und die anderen Angestellten bei finanziellen Engpässen kein Weihnachtsgeld erhalten?
3. Lohnansprüche:
Ich mache mir Sorgen, ob mein regulärer Lohn vollständig ausgezahlt wird, da die Kündigung mit den finanziellen Engpässen der Firma begründet wurde.