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(Mo. – So. von 9 – 22 Uhr / BUNDESWEIT – Dt. Festnetz)
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Plötzlich platzt ein Reifen, Kontrollleuchten im Armaturenbereich leuchten auf, die Batterie geht leer oder Rauch tritt aus der Motorhaube aus… einer der Alpträume für jeden Kfz-Fahrer; insbesondere auf der Autobahn oder im Urlaub. Fahrzeugpannen passieren in der Regel unerwartet, entsprechend fährt der Schrecken durch sämtliche Glieder. Auch die Überforderung ist mitunter groß, wenn Fahrer zunächst nicht wissen, was sie tun sollen. Doch es gibt Glück im Unglück: Betroffene können die Pannenhilfe rufen, die sich um das liegengebliebene Fahrzeug kümmert und dieses repariert oder, falls nötig, das Abschleppen in eine Werkstatt übernimmt.
Zunächst sollten Fahrer ihr Kfz jedoch am nächstgelegenen Fahrbahnrand abstellen oder die nächste Pannenbucht ansteuern, um das Fahrzeug “aus dem Verkehr zu ziehen”. Denn andere Verkehrsteilnehmer dürfen durch das liegengebliebene Auto nicht behindert oder gefährdet werden.
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Gerade bei älteren Fahrzeugen ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass sich Verschleißerscheinungen bemerkbar machen und ein Defekt auftritt. Aber auch bei neuwertigen Fahrzeuge kann eine Panne passieren. Bleibt das Kfz liegen, müssen die Mängel behoben werden, ehe der Fahrer das Fahrzeug wieder sicher im Straßenverkehr führen kann. Verschiedene Automobilclubs, aber auch Kfz-Versicherungen bieten dazu sowohl für Pkw und Lkw als auch für Motorräder Pannenhilfe an. Der bekannteste und größte Anbieter ist der ADAC. Nachdem der Fahrer des liegengebliebenen Fahrzeuges die Pannenhilfe gerufen hat, leistet dieses Unterstützung direkt vor Ort. Falls möglich, wird der Schaden am Fahrzeug unmittelbar beseitigt, beispielsweise wird eine defekte oder leere Autobatterie in der Regel sofort ausgetauscht und der Fahrer kann mit seinem Kfz anschließend weiterfahren. Unter Umständen ist allerdings eine größere Reparatur nötig und das Fahrzeug muss in eine Werkstatt abgeschleppt werden.
Auch im Ausland sichert der Kfz-Schutzbrief Pannenhilfe der Versicherung oder des Automobilclubs zu. Hierbei ist allerdings zu beachten, dass nicht jeder Versicherungs- bzw. Mitgliedschaftstarif diese Leistung umfasst. Steht eine Reise mit dem Auto ins Ausland an, ist es ratsam, sich im Vorfeld über die Möglichkeiten einer Pannenhilfe zu informieren.
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Es ist lohnenswert, einen Kfz-Schutzbrief in Anspruch zu nehmen. Dieser gewährleistet Pannenhilfe und kann entweder über die Kfz-Haftpflichtversicherung oder einen Automobilclub abgeschlossen werden. Bei den Schutzbriefen ist zu beachten, dass je nach Anbieter unterschiedliche Bedingungen gelten. Ein Schutzbrief einer Versicherung ist in der Regel zwar günstiger als bei einem Automobilclub. Allerdings umfasst der Pannenschutz nur ein Fahrzeug. Ein Schutzbrief bzw. die Mitgliedschaft eines Automobilclubs kann dagegen für mehrere Fahrzeuge des Halters gelten.
Ein Schutzbrief garantiert unter anderem folgende Leistungen:
Der genaue Umfang der Leistungen ist abhängig vom jeweiligen Versicherungsvertrag bzw. dem Mitgliedschaftstarif im Automobilclub. Zudem spielt eine Rolle, wie weit entfernt vom Wohnort das Kfz liegen geblieben ist.
Auch ohne Kfz-Schutzbrief oder einer Automobilclub-Mitgliedschaft besteht die Möglichkeit, Pannenhilfe in Anspruch zu nehmen. Hierbei hat der Betroffene unterschiedliche Optionen. Er kann entweder über die Notrufzentrale einen unabhängigen Pannenservice anfordern oder über einen Automobilclub den Pannendienst rufen. Der ADAC beispielsweise bietet auch Nichtmitgliedern Pannenhilfe an. Voraussetzung ist jedoch zum einen, dass der Schaden am Fahrzeug zügig und vor Ort behoben werden kann. Zum anderen muss ein Mitarbeiter vom ADAC gerade frei verfügbar sein.
Unter Umständen ist es auch möglich, direkt vor Ort eine Mitgliedschaft in einem Automobilclub abzuschließen und sofort dessen Pannenhilfe in Anspruch zu nehmen. Eine derartige spontane Mitgliedschaft inklusive Pannenhilfe bietet allerdings nicht jeder Automobilclub an.
Die Höhe der Kosten einer Pannenhilfe ist von unterschiedlichen Faktoren abhängig. Zum einen vom Anbieter an sich. Die Kosten sind von Automobilclub zu Automobilclub verschieden. Zum anderen ist relevant wie schwerwiegend die Panne am Fahrzeug ist. Für den Austausch einer Autobatterie etwa fallen niedrigere Kosten an als für eine aufwendige Reparatur bei einem Motorschaden. Auch der Ort der Panne beeinflusst die Höhe der Kosten. Eine Panne im Ausland kommt den Fahrer teurer zu stehen als im Inland.
Des Weiteren spielt eine Rolle, ob der betroffene Fahrer einen sogenannten Schutzbrief eines Automobilclubs oder der Versicherung hat und ob er Mitglied des Automobilclubs ist, bei dem er Pannenhilfe anfordert, und welcher Umfang an Leistungen im zusteht. In der Regel sind die Kosten der Pannenhilfe im Mitgliedsbeitrag bzw. in den Gebühren für den Schutzbrief enthalten. Einige Pannendienste legen die Höhe der Kosten sogar vertraglich fest. In diesem Fall dürfen die Kosten der Pannenhilfe den im Vertrag genannten Betrag nicht überschreiten.
Grundsätzlich ist es sinnvoll, sich vor dem Abschließen einer Mitgliedschaft über die Preise und Konditionen der Automobilclubs zu informieren und diese zu vergleichen.
Besitzt der Betroffene weder eine Mitgliedschaft im Automobilclub noch einen Kfz-Schutzbrief, muss er die Kosten einer Pannenhilfe für gewöhnlich selbst tragen. Aus diesem Grund sollte der Fahrer bei einer Panne nach einem Kostenvoranschlag fragen, ehe er die Pannenhilfe beauftragt.
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