Porsche Abgasskandal – Kostenfreie Vertragsprüfung

  • Porsche in den Abgasskandal verstrickt

    So wenden Porsche-Besitzer Schaden ab

    Autos stehen auf der Straße und stoßen Abgase aus
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    Aktuelles: Sämtliche Diesel-Modelle von Porsche manipuliert

    Porsche ist der Inbegriff des Sportwagens. Sportliches Fahren und vernünftige Abgaswerte schienen sich bei Porsche nicht gegenseitig auszuschließen. Dann kam der VW-Abgasskandal ans Licht. Zwar sind die meisten Porsche-Modelle Benziner, doch Porsche bietet einige Fahrzeuge auch als Diesel an.

    Die Porsche Modelle mit Diesel-Motor sind

    • Porsche Cayenne
    • Porsche Macan
    • Porsche Panamera

    Ilja Ruvinskij ist Fachanwalt für Bank- und Kapitalmarktrecht und Partner unserer Kanzlei. Mit seinem spezialisierten Team setzt er bundesweit die Ansprüche von betroffenen Mandanten im Abgasskandal durch.

    Unsere spezialisierten Anwälte prüfen Ihre Ansprüche im Abgasskandal

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    Da Porsche auch zum VW-Konzern gehört, war schnell klar: Auch die Porsche-Diesel sind mit einer illegalen Abschalt-Einrichtung ausgestattet und dürften ohne Umrüstung gar nicht auf der Straße unterwegs sein.Im Jahr 2017 wurde dann beim Porsche Cayenne sogar ein Zulassungsstopp verhängt, weil die Abgaswerte dieses Modells mit einer Abschalteinrichtung manipuliert wurden. Die bis dahin verkauften Autos wurden in die Werkstätten zurückgerufen. Eine Maßnahme, die dem Ruf von Porsche und dem Wiederverkaufswert der Autos deutlich geschadet hat.Drei Monate später hatte Porsche vom Kraftfahrtbundesamt die Genehmigung für eine neue Software erhalten und das Zulassungsverbot wurde wieder aufgehoben. Der Makel bleibt jedoch am Porsche Cayenne haften, Zweifel am Software-Update gibt es sowieso.Die nächste Entwicklung im Porsche Abgasskandal war die Nachricht, dass weitere 60.000 Fahrzeuge der Modelle Porsche Cayenne und Macan vom Kraftfahrtbundesamt beanstandet wurden. Auch diese Modelle müssen mit einem Rückruf rechnen.

    Porsche Panamera auch von Rückrufaktion betroffen

    Als letztes Diesel-Modell verblieb der Porsche Panamera.  Nun hat das Kraftfahrtbundesamt sich auch die Kombilimousine von Porsche genauer angesehen und festgestellt, dass eine illegale Abschalteinrichtung vorliegt. Damit sind alle Diesel-Modelle von Porsche vom Abgasskandal betroffen. Eine Rückrufaktion für den Porsche Panamera steht damit nach Spiegel-Informationen kurz bevor.

    Fahrender Porsche Panamera

    Aber was bedeutet das für Sie als Porsche-Diesel-Fahrer? Muss auch Ihr Wagen in die Werkstatt und das Risiko eingehen, nach dem Update unter höherem Verschleiß und schlechterem Fahrverhalten zu leiden? Können Sie ebenso wie enttäuschte VW-Kunden gegen Porsche auf Schadensersatz klagen? Im Folgenden erhalten Sie einen Überblick über Ihre Rechte im Porsche Abgasskandal. Bei weiteren Fragen können Sie ohne Formalitäten unsere kostenfreie und unverbindliche Erstberatung nutzen.

    Porsche zahlt Millionen-Strafe

    Porsche wurde am 7.5.2019 rechtskräftig verurteilt, eine Strafe in Höhe von 535 Millionen Euro an das Land Baden-Württemberg zu zahlen. Dass der Hersteller die manipulierten Diesel-Motoren aus dem Hause Audi ungeprüft in die eigenen Autos eingebaut hatte, wurde als schwerer Verstoß gegen Aufsichtspflichten des Unternehmens gewertet. Mittlerweile verkauft Porsche überhaupt keine Diesel-Motoren mehr.

    Der Großteil der Strafe besteht aus einer Abschöpfung des Gewinns, den Porsche mit den manipulierten Autos gemacht hatte.

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    Ihre Rechte und Ansprüche im Abgasskandal als Porsche-Kunde

    Wir möchten, dass auch Porsche-Fahrer sich ihrer Rechte bewusst sind und diese gegenüber dem Hersteller durchsetzen können. Bereits seit Bekanntwerden des Abgasskandals 2015 befassen wir uns mit der Durchsetzung von Verbraucherrechten im Abgasskandal. Diese Möglichkeiten stehen Porsche-Kunden offen:

    (klicken Sie einfach auf die jeweilige Möglichkeit, um zu einer detaillierten Erläuterung zu gelangen)

    Gewährleistungsansprüche gegen Ihren Porsche-Händler

    Die Abschalteinrichtung, die in den Porsche-Modellen eingebaut wurde, stellt im Klartext einen Mangel am Fahrzeug dar. Dieser Mangel berechtigt Sie als Käufer dazu, Gewährleistungsrechte zu fordern. Diese Rechte machen Sie dort geltend, wo Sie das Auto gekauft haben – also bei Ihrem Händler.

    Als Gewährleistungsrechte kommen Neulieferung eines mangelfreien Autos, Rücktritt vom Kaufvertrag oder Schadensersatz in Betracht.

    Positiv für viele Betroffene: Die Rechtsschutzversicherung ist in der Regel dazu verpflichtet, die Kosten des rechtlichen Vorgehens zu übernehmen.

    Schadensersatzansprüche gegen Porsche als Hersteller

    Der Zwangs-Rückruf durch das Kraftfahrtbundesamt bedeutet, dass sämtliche Porsche-Modelle mit Diesel-Motor auf illegale Weise manipuliert waren. Somit ist auch Porsche unweigerlich Teil des Abgasskandals.

    Aus diesem Grund stehen den geschädigten Porsche-Käufern Ansprüche zu. Aktuell besitzen Cayenne- und Macan-Fahrer sowie Besitzer des Porsche Panamera bereits gute Argumente für eine Klage auf Schadensersatz gegen Porsche. Denn Porsche hat seine Kunden getäuscht, sowohl über die Verwendung der illegalen Software im Porsche Macan, im Cayenne und im Panamera, als auch über die Höhe des Schadstoffausstoßes. Diese Täuschung war Ihnen als Kunden beim Kauf des Autos nicht bekannt. Deswegen besitzen Sie einen Anspruch gegen Porsche, denn Porsche ist Ihnen zum Ersatz von entstandenen Schäden verpflichtet. Sie können einen Ausgleich in Geld oder aber eine Rücknahme des Fahrzeugs verlangen. Entscheiden Sie sich für die zweite Variante, muss Porsche Ihnen den von Ihnen gezahlten Kaufpreis erstatten.

    Abgezogen wird die sogenannte Nutzungsentschädigung, mit der Sie die Abnutzung des Autos durch gefahrene Kilometer ausgleichen. Dieser Wertverlust ist normal und durch die reguläre Nutzung des Autos entstanden. Den zusätzlichen Wertverlust, der aus dem Verlust des Vertrauens in die Marke Porsche und die Diesel-Technologie allgemein resultiert, können Sie sich jedoch zurückholen.

    Widerruf des Autokredites Ihres finanzierten Porsches

    Eine andere Option bietet sich den Kunden, die ihren Porsche, ob Diesel oder Benziner, über ein Darlehen der herstellereigenen Bank finanziert haben, also Porsche Financial Services genutzt haben. Kaufvertrag und Darlehensvertrag sind dann nämlich sogenannte „verbundene Verträge“. Findet sich im Darlehensvertrag ein Fehler, kann der Vertrag nach aktueller Rechtsprechung widerrufen werden. Diese Rechtslage hat gar nichts mit dem Abgasskandal zu tun, löst das Problem des Wertverlustes jedoch genauso effektiv. Damit lösen wir den Abgasskandal für Sie quasi durch die Hintertür – ohne, dass Sie einen entstandenen Schaden nachweisen müssen. Es genügt der fehlerhafte Darlehensvertrag.

    Und derartige Fehler im Darlehensvertrag sind keine Seltenheit. Im Gegenteil. Viele Herstellerbanken machen gravierende Fehler in ihrer Widerrufsbelehrung. Denn zum Schutze des Verbrauchers muss die Widerrufsbelehrung vollständig und verständlich sein, sonst ist sie unwirksam. Enthält die Widerrufsbelehrung einen Fehler, so kann der Kunde widerrufen. In der Folge wird das Geschäft rückabgewickelt. Die Porsche Bank, bzw. Porsche Financial Services, muss die empfangenen Zahlungen zurückerstatten, der Kunde gibt seinen finanzierten Porsche zurück. Nicht eindeutig geklärt ist bisher aber die Frage des Nutzungsersatzes beim Autokreditwiderruf.

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    In diesen fünf Schritte führen wir Sie zu Ihren Ansprüchen aus dem Porsche-Abgasskandal:

    1. Kostenlose und unverbindliche Prüfung Ihrer Porsche-Vertragsunterlagen

    Laden Sie hier Ihre Porsche-Vertragsunterlagen hoch oder senden Sie sie uns als E-Mail-Anhang an widerruf@anwalt-kg.de zu. Ihre Dokumente werden natürlich vertraulich behandelt und es entstehen für Sie keine Kosten oder Verpflichtungen.

    2. Objektive und rechtliche Einschätzung unserer Anwälte, welches Vorgehen gegen Porsche für Sie am lukrativsten ist

    Unsere erfahrenen Anwälte prüfen nun Ihre Vertragsunterlagen. Dabei wird die Sachmängelhaftung gegen den Porsche-Händler, Schadensersatzansprüche gegen Porsche als Hersteller und die Möglichkeit des Autokredit-Widerrufs geprüft.

    3. Kostenlose und unverbindliche telefonische Erstberatung, in welcher Sie gemeinsam mit uns entscheiden, wie wir Ihre Ansprüche gegen Porsche durchsetzen

    In der kostenlosen telefonischen Erstberatung erläutern wir Ihnen, welche Vorgehensweise unserer Ansicht nach für Sie am lukrativsten ist und wie wir in Ihrem persönlichen Fall weiter vorgehen würden. Nach einer vorläufigen Prognose zur Deckung Ihrer Rechtsschutzversicherung oder einer Empfehlung zum Abschluss einer solchen, entscheiden Sie nun, ob Sie gemeinsam mit uns gegen Porsche im Abgasskandal vorgehen möchten.

    4. Wir stellen eine Deckungsanfrage an Ihre Rechtsschutzversicherung

    Nachdem Sie unser Mandant geworden sind, stellen wir eine Deckungsanfrage an Ihre Rechtsschutzversicherung. Im Normalfall werden die Kosten eines solchen Verfahrens durch Ihre Rechtsschutzversicherung gedeckt.

    5. Je nachdem für welchen Weg Sie und wir uns gemeinsam entschieden haben und eine erfolgreiche Deckungsanfrage bei Ihrer Rechtschutzversicherung vorausgesetzt, gehen wir nun außergerichtlich und ggf. gerichtlich gegen den Porsche-Händler, Porsche als Hersteller oder die finanzierende Autobank vor.

    Chronologie im Porsche-Abgasskandal:

    Was wir bisher über den Porsche Abgasskandal wissen

    • Im Juli 2017 wurde eine Abschalteinrichtung im Porsche Cayenne entdeckt

    • Damals betraf dies rund 8000 Fahrzeuge in Deutschland

    • Porsche bestritt, dass die Abschalteinrichtungen illegal waren

    • Im April 2018 wurde die Porsche-Zentrale im Zuge von Ermittlungen gegen den Vorstand nach Beweismitteln durchsucht

    • Im Mai 2018 wurden erneut Abschalteinrichtungen im Posche Cayenne und Porsche Macan entdeckt

    • Hiervon sind rund 60.000 Fahrzeuge betroffen

    • Im Juli 2018 entdeckt das Kraftfahrbundesamt die illegale Abschaltvorrichtung auch im Porsche Panamera. Damit sind alle Diesel-Fahrzeuge von Porsche vom Abgasskandal betroffen.

    Porsche Abgasskandal: Betroffene Fahrzeuge

    Porsche als Sportwagen-Hersteller verkauft naturgemäß weniger Fahrzeuge, als andere Marken. Daher ist auch die Anzahl der vom Porsche Abgasskandal betroffenen Autos geringer. Aber bedenkt man den Neupreis eines Porsche, sollten Verbraucher nicht minder enttäuscht sein, dass die teuren Fahrzeuge nicht den gesetzlichen Bestimmungen entsprechen.

    Porsche bedient sich wie alle anderen Hersteller auch der Taktik, Vorwürfe nur langsam und stückweise zuzugeben. Daher steht die Liste der Porsche-Modelle zunächst unter Vorbehalt, weitere Enthüllungen könnten die Liste jederzeit verlängern. Klar ist, dass das Kraftfahrtbundesamt einige Modelle zweifelsfrei überführt hat, bei denen eine illegale Abschalteinrichtung verwendet wurde. Beispielsweise beim Porsche Macan wurden gleich fünf Abschalteinrichtungen gefunden, die dem Auto das Bestehen der Euro 6 Diesel-Norm sicherten.

    • Porsche Cayenne 3.0 TDI V6
    • Porsche Cayenne 4.2 TDI V8
    • Porsche Macan S Diesel
    • Porsche Macan 3.0 TDI V6
    • Porsche Panamera Diesel

    Einfach ausgedrückt, sämtliche Porsche Dieselmodelle sind vom Abgasskandal betroffen. Wenn Sie einen der Porsche Diesel fahren, fürchten Sie möglicherweise ein Fahrverbot, einen Rückruf oder eine Stilllegung. In jedem Fall sollten Sie sich vor Durchführen der Rückrufaktion über Ihre Rechte informieren. Bei uns erhalten Sie eine kostenfreie Erstberatung. Ihnen kommt dabei unsere Erfahrung aus zahlreichen Fällen im Abgasskandal und beim Widerruf von Autokrediten zu gute. Unsere versierten Anwälte und Mitarbeiter beschäftigen sich täglich mit Verbraucherrechten im Abgasskandal wie jetzt gegenüber Porsche. Informieren Sie sich also über den aktuellen Stand Ihrer Möglichkeiten.

    Porsche Rückrufaktion wenn möglich verweigern

    Besitzer des Porsche Cayenne und des Macan und des Porsche Panamera sollten vorsichtig sein, wenn sie die Aufforderung zur Rückrufaktion erhalten. Laut Porsche soll das Update natürlich keine negativen Auswirkungen auf die Lebensdauer der Motoren oder die Fahreigenschaften haben. Einige Experten sind da jedoch anderer Meinung. Wichtiger jedoch ist, dass Porsche den Rückruf nutzen kann, um die Durchsetzung Ihrer Ansprüche im Abgasskandal zu erschweren. Porsche wird sich auf den Standpunkt festlegen, mit der Nachrüstung hätte man alles Erforderliche getan. Wir sind jedoch der Meinung, dass der Mangel nur durch Schadensersatz oder Neulieferung behoben werden kann.

    Ein Widerruf des Autokredits mit dem Widerrufsjoker kommt als Alternative auch nach einer Rückrufaktion in Betracht. Lesen Sie auch, wie unser Rechtsanwalt und Partner Ilja Ruvinskij in einem Interview mit der Süddeutschen Zeitung Näheres zu unserem möglichen Vorgehen erläutert.

    Kostenlose Erstberatung für Porsche Kunden

    Uns ist es ein besonderes Anliegen, betroffene Porsche Besitzer bei der Wahrung ihrer Rechte im Abgasskandal zu unterstützen. Unsere Erstberatung, die Ihnen einen umfassenden Überblick über die Rechtslage und Ihre Handlungsoptionen verschafft, ist daher vollkommen kostenfrei. Um uns zu kontaktieren, stellen wir Ihnen folgende Möglichkeiten bereit:

    Zwar sind alle Fälle ähnlich gelagert, es kommt jedoch auf Details an. Um Besonderheiten Ihres Einzelfalls berücksichtigen zu können, benötigen wir die entsprechenden Dokumente. Wir prüfen Ihren Kaufvertrag und gegebenenfalls auch Ihren Darlehensvertrag, um Fehler in der Widerrufsbelehrung zu finden.

    Die Verträge können Sie uns ebenfalls per Mail schicken oder an dieser Stelle hochladen. Im Anschluss rufen wir Sie an und führen ein Beratungsgespräch mit Ihnen. Unser Ziel ist es, Ihnen Ihre Rechte darzulegen und zu erklären. Offene Fragen von Ihrer Seite beantworten wir Ihnen gerne.

    Die Kosten des Vorgehens gegen Porsche im Dieselskandal

    Wir möchten, dass Sie restlos über Chancen und Risiken eines Vorgehens aufgeklärt sind. Daher erläutern wir Ihnen bereits vor der Mandatierung, welche Kosten beim Vorgehen gegen Porsche entstehen.

    Idealerweise können wir Ihr Kostenrisiko komplett entfallen lassen, indem Sie eine Rechtsschutzversicherung beauftragen. Unser Vorgehen wird in der Regel von der Rechtsschutzversicherung bezahlt. Keinesfalls werden wir kostenpflichtig für Sie tätig, ohne dass Sie uns zuvor mandatiert haben. Im Rahmen des Kreditwiderrufs ist eine vollständige Kostenübernahme durch die Rechtsschutzversicherung durchaus üblich. Wir prüfen gerne, ob auch Ihre Rechtsschutzversicherung die Kosten deckt.

    Auch wenn Sie Ihren Porsche nicht zurückgeben, sondern weiter fahren möchten, sollten Sie gegen Porsche vorgehen. Im Rahmen einer außergerichtlichen Einigung können wir für Sie einen finanziellen Vorteil erreichen. Auch dieses Vorgehen ist von der Rechtsschutzversicherung in der Regel abgedeckt.

    Kostenloser Rechner zum Abgasskandal

    Abgasskandal-Rechner

    Sie müssen nicht mehr zahlen

    abzgl. Nutzungsersatz für gefahrene Kilometer

    Sie erhalten zurück

    Sie erhalten zurück (2. Methode)

    Wird Porsche im Abgasskandal verurteilt?

    Ihre Rechte im Abgasskandal geltend zu machen, kann sich lohnen. Vor allem, dann wenn die Fahrverbote kommen und Sie diesen nicht schutzlos ausgeliefert sind, weil Sie bereits Gebrauch von Ihrem Recht gemacht haben. In der Tat hat sich inzwischen eine ganze Reihe positiver Urteile für den Kunden herausgebildet, sodass von einer übermächtigen Automobilindustrie keine Rede sein kann – im Gegenteil. Viele Gerichte geben den Kunden nicht nur Recht, sie verpflichten die Hersteller zur Rücknahme des verpfuschten Diesels. Die bisherigen Urteile richten sich vor allem gegen Audi und VW – sollte sich der Betrugsverdacht gegen Porsche aber erhärten, sind die Fälle ähnlich gelagert. So könnte es vergleichbare Urteile auch bald gegen Porsche geben. Eine Übersicht über die wichtigsten Urteile im Abgasskandal haben wir für Sie erstellt.

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    Ilja Ruvinskij
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    René Brustmann
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