Bundesarbeitsgericht und EU-Recht sichern diskriminierungsfreie Bezahlung für Alle
Die Lohngerechtigkeit zwischen den Geschlechtern ist in Deutschland auch 2023 ein erhebliches Problem. Erst Ende Januar 2023 hat das Statistische Bundesamt mitgeteilt, dass der so genannte „Gender Pay Gap“ in Deutschland bei 18 Prozent liegt. Damit ist Deutschland europaweit eines der Schlusslichter bei der Lohngerechtigkeit.
Frauen verdienen mit durchschnittlich 20,05 Euro pro Stunde 4,31 Euro weniger als Männer (24,36 Euro). Begründet wird dies damit, dass Frauen häufiger in prekären Beschäftigungsverhältnissen und in Teilzeit arbeiten, um Angehörige zu pflegen. Der bereinigte Gender Pay Gap, bei dem Unterschiede in Qualifikation, Ausbildung und Alter herausgerechnet werden, beträgt jedoch immer noch sieben Prozent.
Jan Glitsch ist Anwalt für Arbeitsrecht und betreut mit seinem spezialisierten Team bundesweit unsere Mandanten in diesem Bereich.
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