Filialschließungen und Stellenabbau bei der Deutschen Bank

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    Deutsche Bank zum Sparkurs gezwungen: Planung von Filialschließungen und Stellenabbau

    In der langen Schlange in der Bankfiliale stehen, um eine Überweisung zu tätigen, im vollen Wartebereich sitzen und auf den Gesprächstermin mit dem Bankberater warten oder einer von vielen sein, die am Bankautomaten gerade die Kontoauszüge ausdrucken wollen – das war einmal. Zwar ist es auch heute noch möglich, vor Ort in der Filiale Bankgeschäfte zu tätigen, doch Kunden tun dies längst nicht mehr in dem Umfang wie früher. Mit zunehmender Digitalisierung ist Onlinebanking bereits seit einiger Zeit auf dem “Vormarsch” und hat durch Corona zusätzlichen Auftrieb erhalten. Immer mehr Kunden erledigen ihre Bankgeschäfte bequem vom heimischen Sofa aus. Und das ist nicht das einzige, was die Deutsche Bank bzw. Kreditinstitute allgemein beschäftigt und zum Handeln zwingt: das seit langem unverändert niedrige Zinsniveau und Auswirkungen der Corona-Krise wie zum Beispiel mögliche Kreditbelastungen machen Einsparungen unausweichlich.

    Die Auswirkungen bekommen 18.000 Mitarbeiter der Deutschen Bank zu spüren: der Konzern baut Stellen ab und schließt Filialen. Die entsprechenden schon länger existierenden Pläne sollen nun konkret und umgesetzt werden.

    Jan Glitsch ist Anwalt für Arbeitsrecht und betreut mit seinem spezialisierten Team bundesweit unsere Mandanten in diesem Bereich.

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    Deutsche Bank: 100 Filialen werden dicht gemacht

    Schon 2019 hatte die Deutsche Bank als Antwort auf die derzeitige Situation eine strategische Neuausrichtung des Konzerns angekündigt und im Zuge dessen eine Kürzung von 18.000 Arbeitsplätzen beschlossen. Grund hierfür ist zum einen das allgemein niedrige Zinsniveau, das Banken zu Sparmaßnahmen und Kostensenkungen zwingt. Zum anderen erfordert das zunehmende Onlinebanking eine strategische Anpassung des Konzerns, indem beispielsweise vermehrt auf digitale Dienstleistungen gesetzt wird. Durch die derzeitige Pandemie wird diese Neuausrichtung noch dringender. Daher steht nun auch eine Schließung von 100 Filialen bevor, der Konzern möchte jede fünfte Niederlassung dicht machen und die Anzahl der Filialen von über 500 auf circa 400 reduzieren. Um ein flächendeckendes Netz von Filialen weiterhin zu sichern, sollen nach dem derzeitigen Stand Schließungen vornehmlich in den Städten (mit mehreren Filialen), nicht jedoch in ländlichen Gebieten erfolgen.

    Onlinebanking und Telefonberatung statt Filialbesuch

    Bild von einer Deutschen Bank Filiale

    Die Deutsche Bank plant Filialschließungen und den Abbau von Mitarbeitern.

    Onlinebanking bzw. die Abwicklung von Bankgeschäften am eigenen Laptop, iPad oder sogar Smartphone von zu Hause aus ist zweifelsohne äußerst komfortabel: es geht schnell, ist meistens unkompliziert und man spart Zeit. Diese Vorteile lernen nicht zuletzt durch die Corona-Krise mittlerweile auch die Kunden schätzen, die Onlinebanking bisher gescheut und einen persönlichen Besuch in der Filiale bevorzugt haben. Dies gilt mittlerweile sogar für anspruchsvolle und detaillierte Beratungen wie etwa über Wertpapiere, die jetzt immer häufiger telefonisch oder über einen Videochat getätigt werden. Das hat zur Folge, dass seit dem Beginn der Corona-Pandemie einerseits die Nachfrage nach Beratungen gestiegen ist, andererseits der Filialbesuch seltener geworden ist Zudem würden Kunden – ebenfalls wegen Corona – etwa beim Einkaufen zunehmend mit Karte zahlen anstatt mit Bargeld, wodurch immer weniger Bargeld abgehoben würde.

    Folgen für die Mitarbeiter der Banken

    Die sich verändernden Gegebenheiten, Ansprüche und Gewohnheiten der Kunden gehen im Endeffekt zu Lasten der Bankangestellten: denn bleiben persönliche Kundenbesuche aus und die Filiale leer, sinkt zum einen – abhängig von der Tätigkeit – der Bedarf an Mitarbeitern. Zum anderen ist es erforderlich, sich an die Bedürfnisse der Kunden und ihre Gewohnheiten anzupassen, um ihnen bestmögliche Dienstleistungen zu bieten – wozu die Deutsche Bank in den Ausbau von Technologie investieren muss. Der Konzern plant nämlich unter anderem, den Austausch bzw. Gespräche mit Kunden zukünftig in größerem Umfang telefonisch (gegebenenfalls einschließlich Videokonferenz) durchzuführen und dann auch Produktabschlüsse via Internet zu ermöglichen.

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