Lufthansa: Größerer Stellenabbau als zunächst angenommen

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    Lufthansa schockt Mitarbeiter: Mehr Arbeitslose als angenommen

    Deutschlands größte Fluglinie kommt aus den Schlagzeilen nicht heraus: erst der angekündigte coronabedingte Stellenabbau von über 20.000 Mitarbeitern, dann die Aufregung um die langwierige Rückerstattung der wegen Corona stornierten Flüge an Kunden und nun die nächste Hiobsbotschaft: der Stellenabbau wird entgegen bisheriger Annahmen erheblich umfangreicher sein, die angeschlagene Airline muss aufgrund anhaltend niedriger Passagierzahlen und fehlender Einnahmen weit mehr Beschäftigte auf die Straße setzen als bislang gedacht – ein Schock für alle Mitarbeiter.

    Jan Glitsch ist Anwalt für Arbeitsrecht und betreut mit seinem spezialisierten Team bundesweit unsere Mandanten in diesem Bereich.

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    Lufthansa auf Sparkurs: auch Führungspositionen betroffen

    Es war ein Kampf, bis sich Lufthansa und Bundesregierung auf ein milliardenschweres Hilfspaket einigten, um die durch die Corona-Krise schwer in Schieflage geratene Fluggesellschaft zu retten. Doch auch eine staatliche Finanzhilfe in Milliardenhöhe bewahrt die Airline nicht vor massiven wirtschaftlichen Einbußen und einem damit einhergehenden drastischen Stellenabbau – und somit tausende Mitarbeiter vor einem Jobverlust. Bisher fielen 22.000hauptsächlich im FlugverkehrVollzeitbeschäftigte den Einsparungen zum “Opfer”. Nach Auskunft der Lufthansa müssen infolge der Corona-Krise allerdings wesentlich mehr Stellen gekürzt werden, wovon nun auch Mitarbeiter in Führungspositionen betroffen sind. Genaue Angaben machte der Konzern allerdings nicht.

    Auch die Flugzeugflotte wird weiter eingestampft

    Dass die Lufthansa aufgrund der finanziellen Krise und der Sparmaßnahmen auch ihre Flugzeugflotte “einstampfen” bzw. verkleinern muss, war bereits bekannt; die Sparmaßnahmen bedeuten unter anderem für Großraumflugzeuge des Modells Airbus A380 das Aus. Die Zahl der stillgelegten Flugzeuge ist deutlich höher als ursprünglich geplant: waren es anfangs noch 100, so sollen jetzt 150 Maschinen abgestoßen werden. Die Verkleinerung der Flugzeugflotte geht dabei unweigerlich mit einer Reduzierung des Personals einher: denn wo es keine Flugzeuge gibt, sind weder Piloten noch Flugbegleiter erforderlich.

    Existenznöte durch Corona

    Bild von einem Lufthansa Flugzeug

    Durch die Corona-Pandemie hat auch Lufthansa erhebliche Umsatzeinbrüche erlitten.

    Die Corona-Krise, die den Flugverkehr weltweit nahezu zum vollständigen Erliegen gebracht hat, hat die Lufthansa – wie alle Fluggesellschaften – wirtschaftlich schwer getroffen und in existenzielle Schwierigkeiten gebracht. Die Verbindungen zwischen den Kontinenten laufen (oder besser gesagt: fliegen) zwar wieder, allerdings nur auf “Sparflamme”. Die Passagierzahlen sind nicht zuletzt aufgrund der Reisebeschränkungen und Reisewarnungen in sogenannte Corona-Risikogebiete auf unverändert niedrigem Niveau und die ohnehin geringen Gewinne bzw. Einnahmen wurden zum Ende der Sommerreisezeit noch einmal weniger. Laut Lufthansa büßt die Fluggesellschaft monatlich um die 500 Millionen Euro ein, was die nun beschlossenen Maßnahmen nötig mache.

    Da laut der Fluggesellschaft darüber hinaus die dauerhafte Personalstärke in den Flugbetrieben an die weitere Marktentwicklung angepasst werden müsse, drohen schlimmstenfalls sogar noch weitere betriebsbedingte Kündigungen; das berüchtigte letzte Wort ist in dieser Angelegenheit wohl noch nicht gesprochen…

    Kritik an der Lufthansa: Verdi bemängelt das Fehlen von Zukunftskonzepten

    … nicht zuletzt weil sich das Unternehmen mit Verdi “auseinandersetzen” muss. Die Dienstleistungsgewerkschaft äußert scharfe Kritik an den weiteren vorgesehenen Sparmaßnahmen der Lufthansa und wirft dem Konzern vor, keine Konzepte für die Zukunft zu haben. Dass es ohne Einschnitte nicht gehe, sei klar, aber alleine durch die Einsparung von Jobs könne das Unternehmen nicht gerettet werden, so Verdi.

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