Störung des Betriebsfriedens
Damit die Arbeit richtig Spaß macht und man gerne ins Büro bzw. zur Arbeit geht, ist eines unerlässlich: ein gutes Betriebsklima. Nette Kollegen und ein sympathischer Chef, mit denen man sich gut versteht, lustige Witzchen hier, nette Unterhaltungen zwischendurch da und gemeinsame Feierabendbierchen dort – für Arbeitnehmer, aber auch für Arbeitgeber wie ein 6er im Lotto und maßgeblich für den Erfolg eines Unternehmens. Kleine Reibereien, Meinungsverschiedenheiten und Konflikte? Auch bei dem positivsten Betriebsklima völlig normal, die man im Idealfall aber leicht klären kann und die so nicht weiter ins Gewicht fallen.
In vielen Unternehmen ist allerdings leider auch das Gegenteil der Fall: dort eskalieren Konflikte und Meinungsverschiedenheiten, der Umgangston ist rau und das respektvolle, wertschätzende Miteinander bleibt auf der Strecke – ein Alptraum für viele Arbeitnehmer. Dann gehen nicht nur die Temperaturen des Betriebsklimas in den Keller, sondern es ist regelrecht der Betriebsfrieden dahin. Was das bedeutet, soll im Folgenden erklärt werden.
Jan Glitsch ist Anwalt für Arbeitsrecht und betreut mit seinem spezialisierten Team bundesweit unsere Mandanten in diesem Bereich.
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