Diebstahlversicherung

Ein Auto kaufen, man erhält den Schlüssel, setzt sich hinter das Steuer und fährt einfach los – schön wäre es ja schon, wenn es so einfach und unkompliziert gehen würde. Wie sooft ist hierbei allerdings der Wunsch Vater des Gedanken. Denn so schön ein Autokauf ist, so ist er auch mit viel Zeit und bürokratischem Aufwand verbunden. Gespräche mit der Bank oder dem Kreditinstitut zur Finanzierung des Autos einerseits, der Gang zur zuständigen Behörde zur offiziellen Zulassung des Kfz andererseits – und nicht zuletzt die Anmeldung bei der Kfz-Haftpflicht- und der Kaskoversicherung. “Versicherungen” sind dabei für manchen ein eher unliebsames Thema, häufig aber zwingend notwendig.

Scheckheft (Serviceheft)

Serviceheft, Scheckheft, Kundendienstheft – diese Begriffe sind jedem Autobesitzer geläufig und klingen vielleicht nach langweiliger Bürokratie. Dabei handelt es sich aber weder um “überflüssige” behördliche Anordnungen noch um ein nettes “Nice-to-have”, auf das man eigentlich genauso gut verzichten könnte. Im Gegenteil: das Scheckheft bzw. Serviceheft ist in vielerlei Hinsicht und aus verschiedenen Gründen unerlässlich und sollte in jedem Kraftfahrzeug vorhanden sein, denn es dient der Dokumentation einer regelmäßigen Wartung des Fahrzeugs.

Blitzeis

Es ist besonders auf der Autobahn ein Alptraum, den wohl die meisten Autofahrer schon erlebt haben: bei hohen Geschwindigkeiten, die einem grundsätzlich schon viel Aufmerksamkeit und Konzentration abverlangen, setzt plötzlich Starkregen ein, man fährt wie durch eine Wand hindurch. Die Sichtverhältnisse verschlechtern sich augenblicklich und das Gefährdungsrisiko steigt. Ein derartiger Alptraum kann allerdings abhängig von der Jahreszeit zum blanken Horror werden. Dann nämlich, wenn der Regen auf dem Boden gefriert und zu sogenanntem Blitzeis wird.

Notwegerecht

Ein eigenes Heim ist bekanntlich für viele ein Traum. Wer sich diesen Traum in Form eines Hausbaus erfüllt, kann sich sein Heim perfekt nach seinen eigenen Wünschen gestalten und einrichten. Dabei darf eines nicht fehlen: eine Grundstückszufahrt mit eigener Garage bzw. eigenem Parkplatz für das Auto. Die mitunter lästige und zeitaufwendige Parkplatzsuche wird so überflüssig, keine Geduldsprobe und keine nervliche Zerreißprobe mehr – ein eigener Kfz-Stellplatz mit eigener Grundstückszufahrt, die man von der öffentlichen Straße aus erreicht, ist Gold wert.

Probefahrt

Der Kauf eines neuen Autos kostet nicht nur Geld, sondern auch Zeit und macht Arbeit. Dennoch ist eine solche Anschaffung häufig mit großer Vorfreude verbunden und man kann es kaum erwarten, sich endlich hinter das Steuer zu setzen und das Fahrzeug “sein Eigen” zu nennen. Doch bis es soweit ist, gibt es einige Hürden zu überwinden: eine davon ist die Probefahrt. Diese dient dazu, das Auto (oder Motorrad) auf “Herz und Nieren” zu prüfen.

Anscheinsbeweis

Jeden Tag “knallt und kracht” es auf den Straßen – und das gleich mehrfach: für das Jahr 2019 etwa zählt die deutsche Unfallstatistik weit über zwei Millionen mal schwere, mal wenige schwere Zusammenstöße. Die Unfallursachen sind vielfältig: Fahren unter Alkohol- oder Drogeneinfluss, Nutzung des Mobiltelefons am Steuer, Missachtung des Mindestabstandes oder das Übersehen von Radfahrern oder Fußgängern im toten Winkel beim Abbiegen – der Straßenverkehr ist ein gefährliches Pflaster und die kleinste Unaufmerksamkeit kann gravierende Folgen haben. Dabei steht nach jedem Verkehrsunfall die Schuldfrage im Raum.

Gehweg (Bürgersteig)

Besonders in Ballungszentren in Großstädten ist es ein immer wiederkehrendes Bild: zu wenig Parkplätze für zu viele Fahrzeuge, sodass Kfz-Fahrer aufgrund der Parkplatznot ihr Auto einfach widerrechtlich abstellen, beispielsweise auf dem Gehweg. Nicht selten ist der Bürgersteig zum Ärger der Fußgänger dann so blockiert, dass ein “Durchkommen” nur schwer oder gar nicht möglich ist und der Gehweg als solcher nicht mehr benutzt werden kann. Daher machen einige Städte mittlerweile vermehrt “Jagd” auf “Bürgersteigfalschparker” und lassen widerrechtlich abgestellte Kfz abschleppen. Ein Gehweg dient nämlich ausschließlich der Fortbewegung für Fußgänger, sodass das Parken auf dem Bürgersteig nur unter bestimmten Voraussetzungen erlaubt ist.

Kombinierter Verkehr

Wer auf der Autobahn unterwegs ist, hat manchmal das Gefühl, er kann sich vor lauter Lkw nicht mehr “retten”. Ein Lastkraftwagen reiht sich an den nächsten und in langen Kolonnen schlängeln sich die schweren Fahrzeuge über die Fahrbahn. Dabei bleibt es naturgemäß nicht aus, dass ein Lkw einen langsamer fahrenden “Artgenossen” vor sich hat und zum Überholen ansetzt. Ein derartiges “Elefantenrennen” ist nicht selten ein Ärgernis für Pkw-Fahrer, das Zeit kostet und die Geduld strapaziert.

Linksverkehr

Die “typischen” Urlauber fahren mit dem Auto nach Italien oder nach Frankreich oder fliegen nach Spanien und nehmen sich dort einen Mietwagen, um die Gegend zu erkunden und von A nach B zu kommen. Alles keine “große Sache”: der Straßenverkehr fließt überall gleich – nämlich rechts -, die allgemeingültigen Verkehrsregeln gelten auch in anderen Ländern, beispielsweise das Stehenbleiben an einer roten Ampel, und die Sorgfaltspflicht und Rücksichtnahme gegenüber anderen Verkehrsteilnehmern sind auch im Ausland selbstverständlich. Doch nicht immer ist die “keine große Sache” tatsächlich “keine große Sache”…

Fahrlehrer

Die meisten Kfz-Fahrer bzw. Führerscheinbesitzer denken sicher gerne an ihre Fahrschulzeit zurück. Zwar waren die Theoriestunden mit viel Lernerei verbunden und in den praktischen Fahrstunden standen Manchem genau wie in der jeweiligen Prüfung die ein oder andere Schweißperle auf der Stirn. Doch die Vorfreude darauf, endlich alleine Autofahren zu dürfen, wiegen jegliche mathematische Formel zur Berechnung des Bremsweges, jegliche “Physikstunden” oder lästige Prüfungsangst auf. Dabei macht der Führerscheinerwerb umso mehr Spaß, je sympathischer der Fahrlehrer oder die Fahrlehrerin ist.