Fahrradbeleuchtung

Im Jahr 2018 waren insgesamt 88.850 Radfahrer in Verkehrsunfälle verwickelt; 445 von ihnen verunglückten dabei tödlich. Fahrradfahrer sind genau wie Fußgänger “schwache” Verkehrsteilnehmer und deswegen im Straßenverkehr besonders gefährdet. Um die Sicherheit der Radfahrer zu gewährleisten und schwere oder gar tödliche Unfälle zu vermeiden, müssen sowohl Kfz-Fahrer als auch Radfahrer stets aufmerksam und rücksichtsvoll unterwegs sein. Doch auch die Ausrüstung am Fahrrad trägt zur Verkehrssicherheit bei.

Gelbe Ampel

Jeder Autofahrer kennt die Verkehrssituation: die Ampel steht auf Grün, doch bevor man über die Kreuzung fährt, springt die Lichtzeichenanlage auf Gelb um… also mal eben aufs Gaspedal gedrückt und noch schnell drüber gefahren. Alles im “grünen Bereich”, schließlich war die Ampel ja noch nicht rot – oder doch nicht? Die Annahme, dass man bei Gelb noch über die Ampel fahren darf, ehe sich diese auf Rot umstellt, ist weit verbreitet.

Pannenhilfe

Plötzlich platzt ein Reifen, Kontrollleuchten im Armaturenbereich leuchten auf, die Batterie geht leer oder Rauch tritt aus der Motorhaube aus… einer der Alpträume für jeden Kfz-Fahrer; insbesondere auf der Autobahn oder im Urlaub. Fahrzeugpannen passieren in der Regel unerwartet, entsprechend fährt der Schrecken durch sämtliche Glieder. Auch die Überforderung ist mitunter groß, wenn Fahrer zunächst nicht wissen, was sie tun sollen.

Pannen- und Nothaltebucht

Wenn das Fahrzeug plötzlich liegen bleibt, ist häufig der Ärger groß. Doch schnell kann auch Panik aufsteigen. Denn da man eine Autopanne glücklicherweise nicht jeden Tag hat, ist mancher Autofahrer unsicher, wie er sich nun zu verhalten hat. Gerade auf der Autobahn kann eine Fahrzeugpanne für zusätzlichen Stress sorgen, ist hier aufgrund der hohen Geschwindigkeiten die Unfallgefahr besonders hoch, wenn andere Kfz-Fahrer das liegengebliebene Auto nicht rechtzeitig erkennen.

Fahrbahnverengung

Die Teilnahme am Straßenverkehr bedeutet für viele Kfz-Fahrer nicht nur Freude am Autofahren, sondern aufgrund der Verantwortung und Sorgfaltspflicht gegenüber anderen Verkehrsteilnehmern auch Stress. Dabei gibt es unterschiedliche Situationen, die die Anspannung noch fördern. Dazu zählt zum Beispiel eine Fahrbahnverengung. Neben der Unsicherheit, wie man sich richtig zu verhalten hat, steigt die Angst, auf beengtem Raum einen Unfall zu bauen und sowohl andere Verkehrsteilnehmer als auch sich selbst zu gefährden.

Seitenabstand

Bereits in der Fahrschule lernen Führerscheinanwärter, gemäß Straßenverkehrsordnung (StVO) den vorgegebenen Sicherheitsabstand zum vorausfahrenden Fahrzeug einzuhalten. Denn der Fahrer muss jederzeit gefahrlos anhalten können, auch wenn der Vordermann plötzlich abbremst. Doch nicht nur nach vorne muss zwischen den Fahrzeugen eine ausreichende Entfernung bestehen. Auch zur Seite ist ein angemessener Abstand einzuhalten, um beispielsweise bei einem Überholvorgang Radfahrer nicht zu gefährden.

Ölspur

Der Straßenverkehr birgt einige Gefahren, die von Verkehrsteilnehmern unterschätzt bzw. nicht als Gefahrenquelle erkannt werden. Dazu gehört beispielsweise das Aquaplaning, infolgedessen Kfz-Fahrer unerwartet für einen Moment die Kontrolle über ihr Fahrzeug verlieren. Ein weiterer gefährlicher Risikofaktor ist eine Ölspur auf der Straße. Eine Ölspur entsteht beispielsweise durch technische Mängel am Fahrzeug oder weil der Tank nicht richtig verschlossen ist.

50er Zone

Überhöhte Geschwindigkeit ist eine der häufigsten Ursachen für schwere Unfälle. Entsprechend gehören die Vorschriften zur Geschwindigkeit zu den wichtigsten Regelungen im Verkehrsrecht. So bestehen unter anderem zulässige Höchstgeschwindigkeiten. Diese können zum einen durch die Straßenverkehrsordnung (StVO) vorgegeben sein. Zum anderen können Verkehrsschilder ein Tempolimit anordnen. Ist dies der Fall, müssen sich Kfz-Fahrer stets an die Vorgaben der Verkehrszeichen halten.

30er Zone

Unzählige Autofahrer kosten die Möglichkeiten ihres Fahrzeuges hinsichtlich der Geschwindigkeit gerne aus und drücken das Gaspedal entsprechend durch. Vielen bereitet das schnelle Autofahren reine Freude, andere sind unter Zeitdruck und wollen möglichst schnell von A nach B kommen. Doch das Fahren mit überhöhter Geschwindigkeit gefährdet den Straßenverkehr und kann zu schweren Unfällen führen. Aus Gründen der Verkehrssicherheit hat der Gesetzgeber deswegen bereits in den 80er Jahren eine Tempo-30-Zone innerhalb geschlossener Ortschaften eingeführt.

Massenkarambolage

Unfälle im Straßenverkehr passieren täglich. In der Regel sind dabei nur zwei Fahrzeuge beteiligt und im Rahmen der Unfallaufklärung können sowohl die Gründe für den Unfall als auch die Schuldfrage geklärt werden. Anders sieht es allerdings aus, wenn eine Massenkarambolage passiert, in die unzählige Fahrzeuge verwickelt sind. Eine Massenkarambolage entsteht häufig auf der Autobahn und ist genauso spektakulär wie gefährlich.