Augenblicksversagen

Das Augenblicksversagen ist ein Rechtsbegriff. Im Jahr 2004 entschied das Oberlandesgericht Hamm:
“Unter einem Augenblicksversagen kann nur ein sehr kurzfristiges Fehlverhalten bzw. Außerachtlassen der unter den gegebenen Umständen gebotenen Sorgfalt verstanden werden.”
Dies bedeutet, dass Verkehrsteilnehmer, denen ein Verstoß gegen die Verkehrsregeln vorgeworfen wird, sich unter Umständen auf ein „Augenblicksversagen“ berufen können. Dies gilt aber nur dann, wenn durch ihr generelles Verkehrsverhalten keine oder keine häufige Verletzung der Straßenverkehrsordnung (StVO) erfolgt.

Bagatellschaden

Einen sogenannten Bagatellschaden trifft wohl fast jedes Kraftfahrzeug. Fast nicht sichtbare und deswegen manchmal unbemerkte Kratzer und Dellen “zieren” den Lack bzw. das Blech der Fahrzeuge. Es ist oftmals schwierig, festzustellen, ob es sich dabei um einen Bagatellschaden handelt oder ob hinter den Kratzer und Dellen ein doch schwerwiegender Schaden steckt.

Autobahn und Kraftfahrstraße (Schnellstraße)

Täglich fahren tausende Menschen in ihren Kraftfahrzeugen über Autobahnen und Kraftfahrstraßen. Die mehrspurigen Fernstraßen werden immer voller. Dabei ist seitens der Fahrer bei einer empfohlenen Richtgeschwindigkeit von 130 km/h – sofern durch Verkehrsschilder keine Geschwindigkeitsbegrenzung ausgewiesen ist – hohe Aufmerksamkeit notwendig. Autobahnen (Fernverkehrsstraßen) und Kraftfahrstraßen (umgangssprachlich als Schnellstraßen bezeichnet) sind für Kraftfahrzeuge des Schnellverkehrs sowie des Güterfernverkehrs geeignet.

Auffahrunfall

SCHUFA-Schulden: Das Wichtigste kurz und knapp für Sie dargestellt

Die SCHUFA (Schutzgemeinschaft für allgemeine Kreditsicherung) ist die größte Wirtschaftsauskunftei in Deutschland. Sie verfügt über Daten zu 67,7 Millionen natürlichen Personen und 6 Millionen Unternehmen. Anders als gemeinhin angenommen, handelt es sich bei der SCHUFA nicht um eine staatliche Einrichtung, sondern um eine juristische Person des Privatrechts. Sie hat daher auch keinerlei hoheitliche Befugnisse.

Kosten der Verbraucherinsolvenz steuerlich absetzen

Wer überschuldet oder zahlungsunfähig ist, dem bleibt häufig nur der Weg über die Insolvenz. Das Verbraucherinsolvenzverfahren endet im günstigsten Fall mit der Befreiung von den (restlichen) Schulden und dauert sechs, fünf oder drei Jahre. In dieser Zeit entstehen diverse Kosten.

Schuldenabbau durch Verjährung

Die Verjährung ist im deutschen Recht der durch Zeitablauf bewirkte Verlust der Möglichkeit, einen bestehenden Anspruch durchzusetzen. Einfach ausgedrückt: Ist der Anspruch verjährt, kann der Schuldner die Leistung verweigern. So gesehen „heilt“ die Zeit fast alle Schulden.

Anschnallpflicht

Kontoüberziehung

Zu einer Überziehung kommt es dann, wenn Sie kein eigenes Guthaben mehr auf Ihrem Konto haben, d.h. wenn sich kein Geld mehr auf dem Konto befindet, Sie aber gleichwohl über Ihr Konto verfügen. Durch die Überziehung gerät Ihr Girokonto also ins Minus.