Privatinsolvenz
/1 Kommentar/in Privatinsolvenz /von Frage StellerBei meiner Tochter steht eventuell innerhalb des nächsten halben bis ganzen Jahres eine Privatinsolvenz wegen einer Erwerbsminderungsrente an. Es stellt sich natürlich nun die Frage, was passiert mit ihrem Auto. Das Auto ist 8 Jahre alt. Mein Mann und ich hatten damals einen Kredit für dieses Auto aufgenommen. bis 2023 wurden durch meine Tochter kleine monatliche Raten an uns zurückbezahlt. Nichtdestotrotz besteht noch eine Restschuld an uns von ca. 6000 Euro, gleichzusetzen mit dem Restwert des Autos.
Sollte es nun zu einer Privatinsolvenz kommen, haben wir als Eltern einen Anspruch auf den Restwert des Autos( gemäß §§ 50 Insolvenzgesetz ), so dass das Auto in unserem Besitz bleiben könnte.
Vielen Dank für Ihre Bemühungen.
Mit freundlichem Gruß
Iris
Privatinsolvenz
/1 Kommentar/in Privatinsolvenz /von Frage StellerSehr geehrte Damen und Herren,
ich war bis Ende 2022 im Rahmen einer GbR selbstständig tätig und hatte einen Geschäftspartner. Leider blieben meine Versuche, das Unternehmen zu retten, erfolglos. Aus diesem Grund beabsichtige ich nun, Insolvenz anzumelden.
Ein Insolvenzverwalter wies mich darauf hin, dass eine Meldung beim Arbeitsamt zwingend erforderlich sei. Ich bin mir jedoch unsicher, ob dies tatsächlich verpflichtend ist. Da ich keine staatlichen Leistungen in Anspruch nehmen möchte, habe ich mich bislang weder beim Arbeitsamt gemeldet noch den Insolvenzantrag gestellt.
Um die Kosten für den Insolvenzantrag zu decken, plane ich, finanzielle Unterstützung von Familie und Freunden in Anspruch zu nehmen und die Ratenzahlung selbst zu übernehmen.
Ich bitte Sie höflich um Aufklärung, ob eine Meldung beim Arbeitsamt in meinem Fall tatsächlich erforderlich ist, auch wenn ich keine Leistungen beantrage.
Mit freundlichen Grüßen
Dauer
/0 Kommentare/in Privatinsolvenz /von Frage StellerSehr geehrte Damen und Herren,
am 07.10.2019 ist vom Amtsgericht Stuttgart der Insolvenzbeschluß für meine Privatinsolvenz ergangen.
Wann ist den nun meine Insolvenz beendet? Am 7. Oktober 2025?
Meine Verfahrenskosten habe ich ich bezahlt. Gilt dann eine Verkürzung auf fünf Jahre?
Beste Grüße
Keine Lösung für bestehendes Problem
/0 Kommentare/in Privatinsolvenz /von Frage StellerSehr geehrte Damen und Herren,
ich habe der BKK firmus und der IKK Südwest ca. 5.300 Euro Schulden, die ich nicht zahlen kann, da ich Bürgergeld beziehe und sich dies in naher Zukunft auch nicht ändern wird.
Wahrscheinlich raten sie mir jetzt auch zu öffentlichen Schuldnerberatung der Diakonie oder DRK.
Mit freundlichen Grüßen
Neue Regelungen Insolvenz
/0 Kommentare/in Privatinsolvenz /von Frage StellerLiebes Team,
ich habe bei Google mal neue Gesetze Insolvenz 2025 eingegeben und das kam dabei raus:
Die deutsche Umsetzung gilt aber auch für Verbraucher. Dies bedeutet, egal wann man in 2020 bis August 2022 in die Insolvenz geht, das Insolvenzverfahren ist immer im August 2025 beendet.
Meine Insolvenz begann im Juni 2022 und wäre eigentlich am 08.06. 2025 fertig. Der Satz macht mir aber Sorge, dass ich jetzt auf einmal drei Monate dann länger in Insolvenz bin.
Ich freue mich über eine Antwort zu der Frage.
Vielen Dank !!!
Verfahrensende
/0 Kommentare/in Privatinsolvenz /von Frage StellerGuten Tag,
ich finde keine passende Antwort zu meiner Frage bzw. meinem Problem.
Im Netzt ist überall zu lesen, nach 3 Jahren ist alles vorbei.. Restschuld wird erteilt und man kann neu durchstarten. Meine Privatinsolvenz aus 2021 ist nach 3 Jahren am 19.10.24 beendet gewesen (Ende der Abtretungsfrist). Meinen Beschluss über die Erteilung der Restschuldbefreiung habe ich erhalten, diese wurde am 3.12.24 erteilt und ist auch mittlerweile rechtskräftigt. Es wird trotzdem noch weiter gepfändet, sprich der AG ist noch nicht informiert worden ect. Das Büro des IV ist wohl maßlos überlastet, immerhin war man so nett mir auf eine E-Mail von Anfang Dezember wie es jetzt weiter geht am 30.12.24 zu antworten, bzw. konnte ich auch ein kurzes Telefonat führen. Die Dame sagte ich bekomme alles was nach Abtretungsfrist (19.10.24) eingegangen ist zurück, wenn die Schlussrechnung gemacht ist. Bedeutet wohl auch die Gläubiger sind noch nicht abgefunden worden. Sie meinte das wird wohl alles im Januar passieren, und dann sei das Verfahren erst abgeschlossen und man bekommt nochmals vom Gericht Bescheid. Meine Frage ist, gibt es hier nicht irgendwelche Fristen? Wie soll so ein Neustart möglich sein? Es wäre ja zumindest schön, wenn der AG informiert wird und die Pfändung weg wäre, wie viele Monate kann das so noch gehen? Überall liest man 3 Jahren, dann ist das Ziel erreicht. Ich habe heute beim Gericht angerufen. Die konnten mir auch nicht helfen, sagten nur sie sehen da was in den Akten mit irgendeiner Frist bis Juni 25 noch ! Bis dahin muss wohl der IV Berichte vorlegen und alles müsste geprüft werden. Ich verstehe es nicht wirklich. Denn ich dachte es ist mit der Erteilung der Restschuld alles durch ? Kann man da jetzt nur hoffen, das der IV alles möglichst schnell abschließt? Ich dachte eigentlich auch, das er sein Amt mit Ende der Abtretungsfrist oder Erteilung der Restschuld verliert?
Mein IV bekommt über 16.000 € als Vergütung. Es wurden knapp 28.000€ gepfändet über den Lohn. Dazu wäre meine Frage noch was mit den Verfahrenskosten ist? Ich habe es so verstanden, das diese nach Abzug der Vergütung aus dem gepfändeten Betrag entnommen werden, und der Rest geht dann die Gläubiger?
Danke für die Beantwortung im Voraus.
laufendes Insolvenzverfahren/anrechenbare Einkünfte
/0 Kommentare/in Privatinsolvenz /von Frage StellerGuten Tag, ich habe Frage zum anrechenbaren Einkommen:
Ich habe eine Altersrente in Höhe 1350,00 € netto mon., davon nimmt die Agentur für Arbeit eine Verrechnung vor (aus einem Rückzahlungsanspruch) in Höhe von 230,00 € monatlich. Was zählt zum pfändbaren Einkommen, der Betrag vor Abzug der Verrechnung, 1.350,00 € oder der Betrag nach Abzug, also 1.120,00 €?
Bereits jetzt vielen Dank für die Beantwortung.
W.St.
PKonto umzuwandeln
/0 Kommentare/in Privatinsolvenz /von Frage StellerSehr geehrte Damen und Herren,
Im September laufendes Jahr Insolvenzgericht hat für mich Restschulbefreiung erteilt, alle alte Gläubigern haben schon alte Pfändungen vom meiner Bankkonto(bei Postbank) züruckgezogen. Ich möchte jetzt PKonto auf ”normale” Girokontoumzuwandeln, leider laut aussage Bankmitarbeiter muss ich noch bei Postbank eine Rechtskräftige Beschluss über Restschuldbefeiung vorligen.
Isd das notwendig?
MfG
Banbula
Autofinanzierung mit Ehegattenbürgschaft
/0 Kommentare/in Privatinsolvenz /von Frage StellerSehr geehrter Herr Rechtsanwalt Ghendler,
Ich stelle ihnen diese Frage da ich Leider im Forum nichts derart gefunden habe.
Ich befinde mich am Anfang meiner Privatinsolvenz. (Alles wurde über ihre Kanzlei abgewickelt) Ich habe vor 4 Jahren 01/2020 eine Autofinanzierung gemacht mit meiner Frau zusammen. Ich bin 1. Darlehnsnehmer meine
Frau hat als 2. Darlehnsnehmer (Bürge) unterschrieben, dies hat damals die zu Finanzierende FCA Bank so gewollt für eine Bewilligung des Vertrages.
Jetzt ist es leider so, das ich aus Privaten Gründen in die Privatinsolvenz gehen musste, meine Ehefrau NICHT!!!!!
Meine Frage. Was passiert jetzt mit dem finanzierten Auto von der Bank? Wird der Vertrag seitens der Bank eventuell gekündigt und Fordern anschließend das Auto zurück? Oder läuft der Vertrag seitens der Bank ganz normal weiter da ja meine Frau damals als Bürge unterschrieben hat falls der Hauptdarlehnsnehmer (Ich) irgendwann nicht mehr zahlen könnte.
Über eine Zeitnahe Antwort würde ich mich sehr Freuen.
Gruß MKrueg
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