Insolvenzen Anfang April 24

Nun traf es den Herrenmode-Filialisten Wormland; das Insolvenzverfahren wurde am 25. März eröffnet. Ein Sanierungsplan soll den Gläubigern bis  12. April vorgestellt werden.

Einige Wormland-Filialen müssen gleichwohl schon Ende Juni 2024 schließen, da keine Einigung mit den Vermietern erzielt werden konnte. Betroffen sind die Standorte Frankfurt am Main, Nürnberg und Bremen/Sögestraße. Die übrigen acht Standorte bleiben zunächst geöffnet.

Insolvenz der Breckle Polsterbetten GmbH

Ebenfalls am 25. März hat die Breckle Polsterbetten GmbH  Insolvenz angemeldet, einer der bedeutendsten Matratzen- und Polsterbettenherstellern in Europa. Der Insolvenzverwalter wird nun die Suche nach einem Investor einleiten, um das Werk und die Arbeitsplätze zu erhalten. Nicht betroffen von der Insolvenz sind gleichnamige Bettenhersteller in Weida, Benningen und Seelbach,  

Deutsche Invest Immobilien AG ebenfalls betroffen

Auch die Bau- und Immobilienbranche kommt nicht zur Ruhe. Gestiegenen Baukosten, Zurückhaltung bei Investitionen und die allgemeine Unsicherheit im Immobilienbereich tragen dazu bei. Am 28.3. wurde bekannt, dass die auf Wohnungsbauprojekte spezialisierte Deutsche Invest Immobilien AG insolvent ist. Unter anderem fünf neue Wohnbauprojekte in Berlin, Düsseldorf, Hamburg und Wiesbaden liegen auf Eis. Wie es jetzt mit den rund 360 geplanten Wohneinheiten weitergeht, muss der Insolvenzverwalter entscheiden. Auf die Wohnanlage des Wohnparks Köln Bayenthal, geplante Sanierungen und Erweiterungen habe die Insolvenz keinen Einfluss, hieß es.

Quellen: Merkur, Chip, KStA, My homebook