Schuldenfalle wegen Krankheit

Krankheit als Schuldenfalle – ein Teufelskreis

Erkrankungen und Schulden bedingen einander. Wer krank wird bekommt oft Schulden und wer Schulden hat, bleibt oft länger krank, als jemand der ansonsten sorgenfrei lebt. Eine Erkrankung ist sehr häufig der Auslöser für private Schulden. Nach langer Krankheit gibt es weniger Lohn und die laufenden Kosten können so nicht mehr gedeckt werden. Kommt dann eine krankheitsbedingte Arbeitsunfähigkeit hinzu, können die Schulden erst recht nicht mehr beglichen werden. 

Andre Kraus ist Fachanwalt für Insolvenzrecht und Gründer der KRAUS GHENDLER RUVINSKIJ Anwaltskanzlei. Seit 2012 ist er auf die Entschuldung und Beratung von Personen mit finanziellen Schwierigkeiten spezialisiert.

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Der Teufelskreis

Sei es durch einen Unfall, eine Suchterkrankung oder sonst eine schwere Erkrankung, ist man einmal erst erkrankt, kann die sorgfältig geplante finanzielle Lage schnell ins Wanken geraten. Nicht selten ist es auch umgekehrt. So können auch Schulden und der daraus resultierende Stress zu einer schweren Erkrankung führen.

Der Stress der durch eine Schuldensituation entsteht wirkt sich nicht nur auf den psychischen, sondern auch auf den körperlichen Zustand einer Person negativ aus.  Ist die Krankheit einmal da und tritt eine Überschuldungssituation hinzu, befinden sich Schuldner oftmals in einem Teufelskreis. Die Schulden steigen und der Gesundheitszustand verschlechtert sich.

Den Teufelskreis durchbrechen

Bild von Geschäftsmann mit Schmerzen

Schulden und Krankheit können gegenseitig ein Auslöser sein. So ist es möglich, dass Schulden durch Krankheit ausgelöst werden, eine Krankheit aber auch durch Schulden.

Auf einen Krankheitsverlauf hat man leider wenig Einfluss. Jedoch verstärken psychische Belastungen oft auch das körperliche Wohlbefinden und damit den Krankheitsverlauf. Wer ansonsten sorgenfrei ist, kann sich allein auf seine Genesung konzentrieren und hat somit gleich viel bessere Heilungschancen. Oft hilft es die Schulden und damit die Sorgen in den Griff zu bekommen, um sich in Ruhe dem Heilungsprozess widmen zu können. Insbesondere wenn keine zusätzliche Energie mehr vorhanden ist, sich der Entschuldung zu widmen, ist eine Beratung durch einen Schuldnerberater sinnvoll. So können Sie eine erste objektive Einschätzung Ihrer Situation und verschiedene Lösungsansätze erklärt bekommen. Denn eine Überschuldung heißt nicht immer gleich, dass eine Insolvenz unvermeidbar ist. Gerne erklären wir Ihnen im Rahmen einer kostenlosen Erstberatung die verschiedenen  Schuldenbereinigungsmöglichkeiten. 

Hier finden sie außerdem die wichtigsten Tipps zum Thema Schulden bereinigen. 

Ein häufiges Problem bei Schulden im Zusammenhang mit Krankheiten sind Schulden bei der Krankenkasse. Wie Sie Schulden bei Ihrer Krankenkasse durch einen Vergleich oder auf andere Weise loswerden können erfahren Sie hier. 

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2 Kommentare
  1. Christian
    says:

    Hallo ich habe seit 20 Jahren eine psychische Krankheit und gebe oft mehr Geld aus als ich habe. Ich habe 2011 eine private Insolvenz hinter mir und seit 2013 die Restschuld Befreiung erhalten. Jetzt habe ich wieder ca.15.000 € Schulden und ich gebe Geld aus ohne das mir klar ist das es schwierig wird sie wieder zu begleichen. Es belastet mich sehr und möchte gerne von diesen Schulden wieder los kommen.Ich bin momentan Arbeitssuchend und auch dort gelingt mir kein dauerhaftes Arbeitsverhältnis sodass ich meine Schuld begleichen kann. Mein größter Wunsch ist es das diese Schulden mich nicht mehr belastet und ich in Zukunft keine neuen Schulden mehr mache.Ich denke auch das es meinen inneren Frieden durch Schulden stark beeinträchtigt ist .Was kann ich tun ?
    Liebe Grüße

    • Dr. V. Ghendler
      says:

      Sehr geehrter Ratsuchender,

      danke für Ihre Frage. Laut Ihrer Angaben dauert die zehnjährige Sperrfrist ab Erteilung der Restschuldbefreiung noch an (bis 2023), somit kommt eine Insolvenz bis dahin nicht in Frage.
      In der Zwischenzeit sollte ein Pfändungsschutzkonto geführt werden und mit den bisherigen Gläubigern Ratenzahlungsvereinbarungen geschlossen werden.
      Zur Vermeidung neuer Schulden durch weitere Impulskäufe sollten dringend einige Punkte beachtet werden: Vor allem sollte man sich nicht mehr in Situationen begeben, in denen man bisher solche Käufe getätigt hat. Stattdessen sollte man sich eine “Ersatzbefriedigung” suchen, etwa Sport oder ein anderes Hobby.
      Zudem sollte man ein persönliches Budget erstellen und wenn möglich Werbung vermeiden.

      Mit freundlichen Grüßen

      Dr. V. Ghendler
      Rechtsanwalt, Fachanwalt für Insolvenzrecht

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