Umschuldung

Umschuldung: Das sollten Sie wissen

Viele Verbraucher geraten – oft unverschuldet – in die Schuldenspirale. Sei es wegen einer Immobilie, einem dringend benötigten Auto oder weil Sie einer der typischen Schuldenfallen zum Opfer gefallen sind. Es gibt verschiedene Wege aus der Schuldenfalle wieder rauszukommen. Einer davon ist die sogenannte Umschuldung. Wann eine Umschuldung sinnvoll ist und wie Sie die Umschuldung am besten angehen, erfahren Sie in diesem Beitrag: 

Andre Kraus ist Fachanwalt für Insolvenzrecht und Gründer der KRAUS GHENDLER RUVINSKIJ Anwaltskanzlei. Seit 2012 ist er auf die Entschuldung und Beratung von Personen mit finanziellen Schwierigkeiten spezialisiert.

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Was bedeutet Umschuldung?

Umschuldung meint, dass ein Schuldner einen Kredit aufnimmt, um einen anderen Kredit zu bedienen. Oft hat ein Schuldner dann mehrer kleine Kredite oder Schulden und schuldet um auf einen “großen Kredit”. Dann kann er seine Schulden über diesen einen Kredit bedienen und braucht sich nicht mit vielen verschiedenen Gläubigern rumschlagen. Von Umschuldung spricht man aber auch dann, wenn ein Kredit aufgenommen wird, um einen anderen Kredit zu niedrigeren Zinsen zu bedienen. Eine Umschuldung kann insbesondere dann sinnvoll sein, wenn Sie den Überblick über Ihre Schulden verloren haben und diesen so zurückgewinnen wollen oder wenn Sie die hohen Zinsen Ihres aktuellen Kredits nicht mehr bedienen können

Die Idee hinter der Umschuldung ist also, dass man sich nur noch um einen Gläubiger und dessen Kosten kümmern muss. So können die Kosten für viele Gläubiger reduziert werden und Sie wissen auf einen Blick, welche Kosten für Sie anfallen. 

Wie schuldet man um?

Viele Verbraucher starten Ihre Umschuldung mit einer Beratung bei Ihrer Hausbank. Dort können Sie sich bezüglich möglicher Kredite beraten lassen. Sinnvoll wäre es jedoch in einem ersten Schritt eine Schuldnerberatung in Anspruch zunehmen. Durch ein kostenloses Erstberatungsgespräch können wir Ihnen bereits eine erste Einschätzung geben, ob in Ihrem Fall eine Umschuldung sinnvoll ist. Die Gefahr dabei direkt zur Bank zu gehen ist, dass der Bankberater Ihnen natürlich etwas verkaufen möchte und Sie so möglicherweise einen neuen Kredit aufnehmen, der Ihnen im Ergebnis nicht aus der Schuldenspirale helfen wird. 

Einen kostenlosen Erstberatungstermin können Sie hier vereinbaren. 

Sofern Sie sich sicher sind, dass eine Umschuldung der richtige Weg für Sie aus der Schuldenspirale ist, sollten Sie in den folgenden Schritten vorgehen: 

  • Verschaffen Sie sich einen Überblick über Ihre Schulden.
  • Ermitteln Sie die Restschuldsumme.
  • Klären Sie, ob eine Vorfälligkeitssumme bei Ihrer jetzigen Bank zu zahlen ist.
  • Holen Sie sich verschiedene Kreditangebote ein und vergleichen Sie.
  • Legen Sie Ihrer jetzigen Bank Ihr favorisiertes Angebot vor, vielleicht erhalten Sie dort ein vergleichbares oder sogar besseres Angebot.

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Worauf Sie dringend achten sollten

Banken gewähren einen Umschuldungskredit nicht aus bloßer Nächstenliebe, sondern wollen ein für die Bank lukratives Geschäft abschließen. Daher ist bei Umschuldungskrediten Vorsicht geboten. Die folgenden Dinge sollten Sie daher bei der Aufnahme eines Umschuldungskredites dringend beachten: 

  • Durch den Umschuldungskredit sollte Ihre Anzahl an Gläubigern radikal reduziert werden.
  • Die Umschuldung sollte im Ergebnis eine Reduzierung Ihrer finanziellen Belastung darstellen. 
  • Hüten Sie sich vor teuren Restschuldversicherungen der Bank und schließen Sie lieber eine Versicherung unabhängig von Ihrer Bank – oft kostengünstiger und provisionsfrei – ab. 

Umschuldung trotz negativer Schufa

Viele Verbraucher haben bei der Umschuldung das Problem, dass Sie wegen negativer Schufa-Einträge keinen neuen Kredit für eine Umschuldung erhalten können. 

Neben den teureren schufafreien Krediten sollten Sie bei einer Umschuldung und bestehenden negativen Schufa-Einträgen in intensive Verhandlungen mit Ihrer Bank treten. Denn auch der Bank ist daran gelegen, dass es bei Ihnen nicht zu einem vollständigen Zahlungsausfall kommt. Eine Insolvenz wäre für Ihre Bank im Ergebnis kaum zufriedenstellen. Sie sollten also Ihrem Bankberater erläutern, dass eine Umschuldung zur Wiederherstellung Ihrer Zahlungsfähigkeit zwingend erforderlich ist. So haben SIe gute Chance, dass Ihre Bank einen Umschuldungskredit gewährt. 

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Was tun, wenn die Umschuldung nicht klappt?

Sollte es Ihnen nicht gelingen einen Umschuldungskredit zu erhalten oder ergibt eine Prüfung Ihrer Situation, dass es ein Kredit zu günstigeren Konditionen nicht gibt, heißt das noch lange nicht, dass Sie keinen Ausweg aus der Schuldenfalle finden können. Die Umschuldung ist nur eine von vielen Möglichkeiten, die Sie ergreifen können, um Ihre Schulden zu bereinigen. Neben der Umschuldung steht Ihnen außerdem eine Stundung der Forderung oder ein außergerichtlichen Vergleich als Schuldenbereinigungsmaßnahme zur Verfügung. Zudem steht Ihnen immer noch der Weg in die Privatinsolvenz offen. 

Hier finden Sie hilfreiche Tipps, wie Sie aus der Schuldenfalle wieder rauskommen.

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