Ein laufendes Insolvenzverfahren kann in Ausnahmefällen zu Problemen bei der Wohnungssuche führen. Da nicht jeder Vermieter über den genauen Ablauf des Insolvenzverfahrens informiert ist, nehmen manche Vermieter an, eine Person in der Insolvenz könnte womöglich in Rückstand mit den Mietzahlungen geraten oder wäre insgesamt eine schlechte Wahl als Mieter. Befindet man sich auf dringlicher Wohnungssuche, können solche Vorurteile eine Behinderung darstellen. Eine echte Alternative zu privater Vermietung stellt der öffentlich geförderte, soziale Wohnungsbau dar. Das Land Nordrhein-Westfalen bietet staatlich geförderte, günstige Mietwohnungen an.
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Um eine solche Wohnung beziehen zu dürfen, benötigen Sie einen Wohn-Berechtigungs-Schein, kurz „WBS“. Dies gilt auch im Insolvenzverfahren!
Das hängt davon ab, wie viel Sie verdienen. Einen Wohn-Berechtigungs-Schein müssen Sie beim Wohnungsamt Ihrer Stadt beantragen. Er ist insgesamt 12 Monate gültig.
Wenn Sie in dieser Zeit keine Wohnung finden, müssen Sie noch einmal einen neuen Wohn-Berechtigungs-Schein beantragen. Ein Wohn-Berechtigungs-Schein gilt nur in dem Bundes-Land, in dem er beantragt wurde. Ein in Köln ausgestellter Schein gilt also in ganz Nordrhein-Westfalen.
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