Widerruf beste Alternative um Leasing-Vertrag zu beenden
Ein Leasing-Vertrag wird auf überschaubare Zeit abgeschlossen, in der Regel nicht mehr als drei Jahre. Dennoch kann es in dieser Zeit dazu kommen, dass einem das Auto nicht mehr gefällt. Eventuell ist es zu klein, der Motor zu schwach oder der Vertrag wird einem doch zu teuer. Dann kann man ein Leasing-Auto nicht einfach verkaufen oder den Vertrag vorzeitig beenden. Man könnte höchstens jemanden finden, der in den Vertrag eintritt und das Auto übernimmt. Doch auch dies ist oftmals in den AGB ausgeschlossen.
Wer also seinen Leasing-Vertrag vorzeitig beenden möchte, zahlt dafür häufig drauf.
Finanzieller Vorteil mit dem Leasing Widerruf
Ganz anders sieht es aus, wenn man seinen Leasing-Vertrag widerruft. Nicht nur kann man aus dem Vertrag aussteigen und ein anderes Auto leasen oder kaufen, man erhält auch noch die bis dahin gezahlten Leasing-Raten zurück. Dies kann eine Rückerstattung von mehreren tausend Euro bedeuten.
Es stellt sich dabei eine spannende Frage: Was ist mit dem Wertverlust des Autos wegen der zwischenzeitlichen Abnutzung? Die Rechtslage ist hier für Verträge, die nach dem 13.06.2014 abgeschlossen worden sind, besonders attraktiv. Hier erhält der Kunde tatsächlich alle gezahlten Beträge zurück, egal wie viele Kilometer er zwischenzeitlich gefahren ist. Bei älteren Verträgen kommt für die gefahrenen Kilometer dagegen ein gewisser Prozentsatz zum Abzug.
Viele Leasingverträge der großen und kleinen Leasing-Anbieter stehen nun auf dem Prüfstand. Nutzen auch Sie die Chance, die der Widerrufsjoker bietet.