Privatinsolvenz

Sehr geehrte Damen und Herren,

ich habe folgende Probleme:

Ich habe über die letzten Jahre über 50000 Euro Schulden angesammelt.

Aktuell bin ich fleissig am zurückzahlen und meine Frau übernimmt die restlichen Kosten.

Soweit sind wir kaum eingeschränkt.

Allerdings habe ich mich jetzt ein bisschen mit der Privatinsolvenz befasst und ich denke, dass dies eine Option wäre:

Folgende Punkte haben sich gesammelt:

Bank 1: 20000 Euro ca. 500 Euro im Monat
Bank 2: 8900 Euro 223 Euro im Monat
Onkel 1: 11000 (Bezahlung je nach Überbleib)
Onkel 1: 4000 (Bezahlung je nach Überbleieb)
Cousin: 1000 (Bezahlung je nach Überbleieb)
Arbeitgeber: 5000 500 Euro im Monat

Nun wäre meine Frage gewesen, falls ich mich dazu entschließen würde, würden dann meine Familienangehörigen Ihr Geld trotzdem bekommen?
Oder wie ist das genau geregelt.

Vielen Dank im Voraus.

Ich bitte zunächst um Kommunikation über E-Mail, da ich mich noch ein wenig schäme bezüglich des Themas.

Mit freundlichen Grüßen

 

1 Antwort
  1. Annette Vollmers-Stich
    says:

    Sehr geehrter Fragesteller,
    im Insolvenzverfahren wird die Insolvenzmasse auf die Gläubiger verteilt. Es wird eine Quote berechnet, nach der die Forderungen bedient werden. Meist erhalten Gläubiger letztlich nur einen Teil ihrer Forderung. Es gilt dabei eine feste Rangfolge, Sie können also nicht zuerst das Geld an Ihre Verwandten zurückzahlen. Außerdem werden immer zunächst die Kosten des Insolvenzverfahrens (Gerichtskosten, Insolvenzverwalter) bedient, bevor es dann an die Forderungen der Gläubiger geht.
    Beste Grüße

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