Privatinsolvenz und Eigentumswohnung

Nach dem Scheitern meiner 30jährigen Selbstständigkeit in einer GmbH musste ich die offenen Posten (Finanzamt, Krankenkasse, Bundesamt für Justiz etc.) privat haften. Jetzt macht die Krankenkasse Druck und spricht von einer Insolvenz. Ich habe seinerzeit mit dem Gerichtsvollzieher eine Ratenzahlung in Höhe von 50€ pro Monat vereinbart, bin aber seit 2 Jahren nicht in der Lage, die monatlichen Beiträge zu bezahlen, da das Jobcenter mich mit diversen Leistungseinstellungen überzogen hat und ich mittlerweile beim Landessozialgericht gelandet bin. Sobald das Jobcenter zahlt werden auch durch sie die KK Beiträge entrichtet.
Meine Sorge gilt meiner sekbstgenutzten Eigentumswohnung. Diese ist abbezahlt und neben einer nicht vor 2027 auszahlbaren Lebensversicherung meine einzige Altersvorsorge.
Meine Schwester steht mit 150000€ im Grundbuch, der Wert der Immobilie beträgt 250.000€.
Wie kann ich meine Wohnung aus der Schusslinie nehmen wäre mein Anliegen.

1 Antwort
  1. Dr. V. Ghendler
    says:

    Sehr geehrter Fragesteller,

    vielen Dank für Ihre Frage. Wenn bei der Insolvenz eine Immobilie im Spiel ist, wird der Sachverhalt deutlich komplexer, da viele unterschiedliche Szenarien für die Verwertung oder Freigabe möglich sind. Dies gilt insbesondere dann, wenn es sich um einen Miteigentumsanteil handelt.
    Daher biete ich Ihnen gerne an, eine kostenlose Erstberatung mit unserer Kanzlei durchzuführen. Bei der kostenlosen Erstberatung können wir ausführlich auf diese und alle weiteren Fragen eingehen.
    Rufen Sie für eine Terminvereinbarung einfach mein Sekretariat unter 0221 – 6777 0055 an.

    Mit freundlichen Grüßen

    Dr. V. Ghendler
    Rechtsanwalt, Fachanwalt für Insolvenzrecht

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