“NOX- Tödliches Abgas” deckt Hintergründe der Abgasaffäre auf
Bei der Berichterstattung um manipulierte Diesel und illegale Abschalteinrichtungen fühlen sich viele wie im falschen Film. Seit 2015 folgt eine Negativschlagzeile auf die nächste. Zu einem Zeitpunkt, zu welchem niemand mehr mit einer Verschlimmerung der Situation rechnet wird bekannt: Volkswagen hat sogar gefakte Studien mit Affen und sogar mit Menschen zu verantworten. Mit der Chronologie der Geschehnisse befasst sich nun sogar die Filmbranche. Nicht nur hat sich Leonardo Di Caprio die Rechte für einen Film über die Abgas-Affäre gesichert.
Auch Netflix hat die Story für sich entdeckt: In einer fesselnden Folge der Dokuserie “Dirty Money” über VW und den Abgasskandal werden unbekannte Zusammenhänge aufgedeckt und die Entwicklung der Geschehnisse im Abgasskandal analysiert.
Der Diesel – das saubere Auto
Dreh- und Angelpunkt der Dokumentation sind die USA. Eine Perspektive, die gerade für den deutschen Zuschauer interessant ist. Denn hier liegt der eigentliche Ursprung des Dieselkandals. Die Rede ist von versprochenen Traumautos, die sich als Killermaschinen entpuppten. Denn die Werbung versprach etwas anderes: Autos, die günstig im Verbrauch sind und sauber im Vergleich zu anderen Dieseln. Im Fokus der Netflix-Doku steht die Frage: “Wie konnte ein großes Unternehmen wie VW seine Kunden so anlügen?”
Inhalt dieser Seite:
- “NOX- Tödliches Abgas” deckt Hintergründe auf
- Der Diesel – das saubere Auto
- Die Erfolgsgeschichte VW
- Der erste Diesel: sparsam aber ungesund
- Neuer sauberer Diesel?
- VW reagiert beunruhigt auf Veröffentlichung der Ergebnisse
- VW besserte nur Software nach
- Erzwungenes Geständnis im Dieselskandal
- Deutsche Politik schützt Automobilindustrie
- Affentests als Imagekampagne
- Konsequenzen: juristisch aber vorallem gesundheitlich
- Ihre Fragen und unsere Antworten
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