P Konto, Insolvenz, Pfändung
Hallo, ich bin seit April 2021 in der PI. Mein Nettolohn beträgt 2.682 Euro monatlich (1Kind), hiervon gehen 528,92 Euro direkt von meinem Arbeitgeber an meinen Insolvenzverwalter. Der hinterlegte P-Schein bei meiner Bank geht über 1.846 Euro. Ist es denn nicht so, dass der Insolvenzverwalter den Pfändungsbetrag schon direkt von meinem Arbeitgeber überwiesen bekommt und ich somit auf das restliche, volle Gehalt Zugriff habe? Man kommt wirklich durcheinander bei diesen Berechnungen, denn mein Insolvenzverwalter ist der Meinung, dass er auch die Differenz pfänden kann, also 2.682 € – 1846 € = weitere 836 Euro, die wohl ihm bzw. den Schuldnern zustehen. Ist das so rechtens? Ich bin wirklich durcheinander. Und wann besteht denn die Möglichkeit, das P-Konto wieder in ein normales Konto umzuwandeln? Vielen Dank im Vorab für Ihre Stellungnahme.