Drei Beschäftigten von Daimler droht wegen des Dieselbetrugs Geld- oder Freiheitsstrafe
Im Zuge des Dieselskandals sind nun drei Mitarbeiter des Automobilherstellers Daimler ins Visier der Staatsanwalt geraten. Nachdem sich der Anfangsverdacht gegen die drei Beschuldigten erhärtet hat, beantragte die zuständige Staatsanwaltschaft einen Strafbefehl. Über das verlangte Strafmaß ist noch nicht bekannt geworden. Trotz des klaren Sachverhalts stellt sich Daimler hinter seine Beschäftigten – vermutlich aus Sorge, dass noch mehr betrügerische Details ans Tageslicht kommen.
Wir beleuchten in diesem Artikel, was die Staatsanwaltschaft den Angeklagten vorwirft, wie sich hierbei Daimler verhält und weshalb mit dem Strafbefehlsverfahren die Erfolgschancen für Schadensersatzklagen zugunsten getäuschter Verbraucher beim Dieselkauf steigen.
Ilja Ruvinskij ist Fachanwalt für Bank- und Kapitalmarktrecht und Partner unserer Kanzlei. Mit seinem spezialisierten Team setzt er bundesweit die Ansprüche von betroffenen Mandanten im Abgasskandal durch.
Inhalt dieser Seite:
- Beschäftigten von Daimler drohen im Dieselbetrug Strafen
- Staatsanwaltschaft beschuldigt drei Daimler-Mitarbeiter des Betrugs
- Daimler stellt trotz eindeutigen Sachverhalts hinter Mitarbeiter
- Chancen auf Schadensersatz steigen für vom Dieselskandal betroffene Käufer
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