Unvollständige Abgabe der Versicherung an Eides Statt

Sehr geehrte Damen und Herren,

hatte heute eine recht unangenehme Verhandlung vor dem Landgericht A…… wegen einer Vermögensstraftat über 250,- Euro. Da ich nicht firm bin in den Dingen, Rechtsstaatlichkeit, habe ich dann zunächst das Berufungsurteil angenommen.

In diesem Verfahren meinte der Richter allerdings, das ich bei der Vermögensauskunft der GV in 2021 und 2019 nicht die Wahrheit gesagt und ein landwirtschaftliches Grundstück verschwiegen habe. Was ist zu tun ?

Das Grundstück ist ein landwirtschaftliches Grundstück und mehr oder weniger wertlos, weil darauf noch eine unbrauchbare Scheune steht. Wegen der offenkundigen Wertlosigkeit und der Annahme das es Schonvermögen ist, habe ich es nicht erwähnt.

GV sind doch offenbar seit 2012 keine Beamten mehr und nur Beamten muss man die Wahrheit sagen, stimmt das so oder haben Sie vielleicht einen Rat parat ? Haben Sie im voraus recht herzlichen Dank für ihre Mühe.

Mit freundlichen Grüßen

Ulrich

nichtberücksichtigung eines Kindes

Hallo,
ich hätte mal eine Frage zur nichtberücksichtigung eines Kindes in Zwangsvollstreckung bzw. Lohnpfändung.
Wie lange greift diese Nichtberücksichtigung, wenn das Kind , welches nicht berücksichtigt wird, weil zb. kein Unterhalt gezahlt wird, mittlerweile schon ausgelernt und einen eigenen Verdienst hat und damit per se nicht mehr unterhaltberechtigt ist, dann würde eine Nicht Berücksichtigung dieses Kindes ja die Gläubiger die eigentlich vorrangig sind aber diese Nicht Berücksichtigung nicht gepfändet haben, ja benachteiligen.Welche Maßnahmen wären geeignet?

Schulden wegen Beitragsbemessung als Freiwillig Versicherter

Sehr geehrtes Anwaltsteam,
durch Verfügung einer ges.Krankenkasse, welche ursächlich keine laufenden Studienbescheinigungen von meinem Sohn erhalten hat, überstellte die jeweilige Krankenkasse ihn in den Status “Freiwillig Versichertes Mitglied”. Durch eine Adressänderung seinerseits, welche noch durch eine “Offizielle-Post-Phobie” ergänzt wird, sind in kurzer Zeit tausende EURO Schulden aufgelaufen – bei entsprechender Beitragshöhe, errechnet auf Basis eines fiktiven Mindesteinkommens für einen jungen Mann mit und zeitweilig ohne Ausbildung. Leistungen der Krankenkasse hat er im fraglichen Zeitraum NICHT in Anspruch genommen. Auch jetzt, da die Schulden dort weiter bestehen, hält er trotz Regelbeiträgen aus seiner Ausbildungsvergütung nur einen Notfall-Status.
Ich würde gern wissen, welche Möglichkeiten Sie sehen, damit er nicht lebenslang Krankenkassenschulden (vermutlich mit Zins und Zinseszins) abarbeiten muss, die ihm in einer schwierigen Lebensphase psychischer Labilität aufgebürdet worden sind. Wie könnten Sie meinem Sohn und damit auch letztendlich mir helfen?