Insolvenz Eröffnungsbeschluß

Guten Tag,
ich habe PI beantragt. Da ich früher (vor 20 Jahren) mal selbständig war habe ich
die im Antrag gem Schuldnerberatung entsprechend angekreuzt. Nun wird im
Eröffnungsbeschluß des Insolvenzgerichtes ein Berichtstermin anberaumt und nicht
wie sonst eigentlich üblich ein schriftliches Verfahren.
Meine Frage: Muß ich als Schuldner bei diesem Termin erscheinen?
Vielen Dank für Ihre Antwort.
Freundliche Grüße

Restschuldbefreiung

Hallo ich habe eine Frage die mir bisher noch niemand so richtig beantworten konnte.
Ich war in einer Privatinsolvenz. Nach 26 Monaten habe ich durch Lohnpfändung die gesamte Schuld sowie sämtliche Anwalts und Gerichtskosten zu 100% beglichen.
Ich habe einen Antrag auf vorzeitige Beendigung der Insolvenz gestellt, welcher auch positiv beschieden wurde. Mir wurde die RSB erteilt und entsprechender SCHUFA Eintrag ist auch vorhanden. Nun zu meiner eigentlichen Frage.

Gemäß §§ 286 ff. InsO (Insolvenzordnung) endet eine Privat- oder Regelinsolvenz mit einer Restschuldbefreiung. Wenn ein Schuldner innerhalb der Wohlverhaltensperiode nach dem Insolvenzverfahren keine weiteren Schulden gemacht hat und seinen Verbindlichkeiten vollständig nachgekommen ist, so wird dem vorher beim Insolvenzgericht gestellten Antrag auf Befreiung seiner Restschuld stattgegeben. Das heißt, dass er seine verbleibenden Schulden, die gegenüber seinen Gläubigern noch bestehen, entfallen.

Da ich meine Insolvenz bereits nach 26 Monaten beenden konnte, ist denn der Begriff RSB in meinem Fall richtig?
Mir wurden keine verbleibenden Schulden erlassen. Mich stört der Negativeintrag in der SCHUFA. Ich kann nicht am normalen wirtschaftlichem Leben teilnehmen. Selbst ein Wechsel des Strom und Gasanbieters ist mir nicht möglich. Bestellungen auf Rechnungen (ich Rede nicht von Ratenzahlung) geht nicht.

Ich bin der Meinung, dass der Begriff RSB und der entsprechende Eintrag in der SCHUFA in meinem Fall keine Anwendung finden darf. Wie schaut die rechtliche Lage aus?

privatinsolvenz

Hallo
ich habe eine frage und zwar ich habe privatinsolvenz gemacht und bin seit 2015 drausen von insolvenz kann ich zweite mal privatinsolvenz machen hab ich so ein möglichkeit wieder ?
grüße ünsal

privat insolvenz

muss insolvenz an melden,befinde mich aber derzeit im Ausland und kann Coronabedingt nicht nach Deutschland reisen.Was kann ich machen

Laufende insolvenz

Kann ich überprüfen ob meine Insolvenz richtig abgelaufen ist? Aus anfangsca 23000 tausend
schulden sind 35000 tausend die ich bezahlt habe. Drei Jahre Insolvenz wurden zugesprochen und ich bin jetzt Ende 5. Jahr.

Lg Dominik K.

Privatinsolvenz

Grüß Gott,ich bin seit November 2020 in der Privatinsolvenz, beziehe zur Zeit ALG1
und der pfändbare Betrag wird vom Arbeitsamt direkt an den Insolvenzverwalter überwiesen.
Nun habe ich für den September,Oktober,November,Dezember vom Arbeitsamt eine Nachzahlung
von 470€ mehr überwiesen bekommen,muss ich dies meinem Insolvenzverwalter(Änderungsbescheid bzw. dem Betrag der über der Pfändungsfreigrenze liegt anteilig überweisen, Danke für ihre Antwort

Guten Tag, ich habe mal eine frage.
Ich bin erst seid ein paar Monaten in der Privatinsolvenz und habe ein P-Konto.
Nun habe ich ein Jahresguthaben für Strom von etwa 578 Euro auf mein Konto überwiesen bekommen ,was ja massenzugehörig ist .
Nun meine frage ; meine Insolvenzbearbeiterin schrieb mir per Mail das ich dies auf das Verfahrenskonto weiterleiten soll, aber wenn ich dies tu dann geht das doch von meinem Pfändfreibetrag ab oder nicht ?! Ich habe Ihr diesbezüglich eine Mail mit der selben frage gesendet aber bisher noch keine Antwort erhalten.
Muss ich diesen Betrag weiterleiten, oder kann Sie dies tun ohne das es von meinem Selbstbehalt abgeht ??

MfG Silvia

Pfändung corona-Hilfe

Guten Tag,
Ich befinde mich in der privatinsolvenz.
Ich habe von meinem Arbeitgeber die von der Steuer befreiten corona Hilfe in Höhe von 500€ erhalten, diese wurde auf der Lohnabrechnung berücksichtigt und gleichzeitig der Pfändung unterzogen und an den insolvenzverwalter abgeführt. Ist das so richtig die Zahlung soll den Aufwand und Mehrkosten die ich als Arbeitnehmer habe ausgleichen sowie als Anerkennung für den Einsatz in der Pandemie dienen. Eine aufwandsendschädigung wäre ja auch Pfändungsfrei.

Über eine Antwort wäre ich sehr dankbar

Pfändungsschutzkonto, wie geht es weiter nach der Restschuldbefreiung? Endabrechnung zur Insolvenz?

Hallo, ich habe eine Frage zum P-Konto, wie geht es weiter, wie wird es wieder freigegeben und von wem? Ich habe die Restschuldbefreiung vor zwei Monaten bekommen und wollte nun mein Konto zu
einer anderen Bank wechseln, ich habe mich erkundigt und würde bei einer anderen Bank ein günstigeres Basiskonto bekommen, muss dieser allerdings nachweisen das mein altes Konto gekündigt ist. Darauf hin habe ich meine aktuelle Bank kontaktiert und dort wurde mir gesagt dass das Konto immer noch als P-Konto läuft, auf meine Frage was ich jetzt machen muss sagte man mir das ist Sache des Insolvenzverwalters und wird normal automatisch nach der Restschuldbefreiung gemacht, ich rege mich darüber nun mal wieder auf, von der Sachbearbeiterin des Insolvenzverwalters wurde nicht nur ich wie der letzte Dreck behandelt sondern auch ein Bekannter von mir, es wurden alle nur auf massivstes Nachfragen gemacht, einziges Interesse dort ist das Geld mit möglichst geringen Aufwand zu Erlangen. Nun muss man wieder denen hinterher Rennen, ist es deren Plicht mein Bank zu informieren?

Auch habe ich und mein Bekannter keine Endabrechnung über die Insolvenz erhalten ist das in Ordnung?

Wie gehe ich jetzt vor? Ist eine Einsicht bzw. Endabrechnung zur Privatinsolvenz keine Pflicht?

Mit freundlichen Grüßen
Bernd H.

Privatinsolvenz

Ich befinde mich seit etwas mehr, als einem Jahr in der Privatinsolvenz.
Der Insolvenzverwalter pfändet knapp 300 Euro direkt beim meinem Arbeitgeber. Zudem habe ich ein P Konto, auf dem der Verwalter alles, was über dem Freibetrag liegt, auch pfändet. Ist das P Konto überhaupt nötig, wenn der Verwalter beim Arbeitgeber pfändet?