Was passiert nach dem Widerruf?

Die Rechtsfolge eines Widerrufs ist die Verwandlung des verbundenen Geschäfts (Kaufvertrag + Darlehensvertrag) in ein sogenanntes Rückgewährschuldverhältnis. Die wechselseitig erbrachten Leistungen müssen zurückgewährt werden.

Der Kunde erhält jede von ihm bezahlte Rate und zurück. Auch die Anzahlung, die er geleistet hat, geht an ihn zurück. Er hingegen muss den gebrauchten Toyota zurückgeben. Am Ende sind praktisch die Zustände vor Abschluss des Kauf- und Darlehensvertrages wiederhergestellt. Für die Hersteller geht es dabei um Milliardenbeträge. Deswegen wird die natürliche Reaktion auf den Widerruf eine Ablehnung sein. Unter Hinweis auf eine Verwirkung oder sogar eine ordnungsgemäße Belehrung wird der Widerruf zurückgewiesen. Und das sehr häufig zu Unrecht. Aus diesem Grund sollte man sich beim Vorgehen anwaltlicher Unterstützung versichern.
Durch unsere kostenfreie Erstberatung können Sie Ihre Chancen unverbindlich einschätzen lassen. Profitieren Sie dabei von unserer umfangreichen Erfahrung im Bereich des Widerrufs.

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