Die Pfändungstabelle 2016 ist unübersichtlich und nicht immer leicht zu verstehen. Um sich die Berechnung zu erleichtern können Sie gerne unseren Pfändungsrechner 2016 benutzen. Geben Sie in den Pfändungsrechner 2016 Ihr monatliches Nettoeinkommen und die Anzahl Ihrer Unterhaltspflichten ein. Der Pfändungsrechner 2016 ermitteln dann automatisch Ihr pfändbares und Ihr unpfändbares Einkommen. So haben Sie schnell und effizient die Übersicht über Ihre Pfändungsgrenze. Sie erfahren genau, wie viel Ihnen im Falle einer Pfändung oder während eines Insolvenzerfahrens monatlich zur Verfügung steht.
Schwellenwerte bei Unterhaltspflichten: Sie profitieren von der neuen Pfändungstabelle 2016
Die neuen Schwellenwerte (Grundfreiberträge) der Pfändungstabelle 2016 sind für Sie als Schuldner sehr günstig – Sie haben sich im Vergleich zur vorher geltenden Pfändungstabelle erhöht. Der Grundfreibetrag ist der Betrag, den Sie abhängig von der Anzahl Ihrer Unterhaltspflichten jeden Monat ohne Einschränkung mindestens zur Verfügung haben. Wenn Sie keine Unterhaltspflichten haben, beträgt der Schwellenwert 1073,88 Euro monatlich. Unterhalb dieses Grundfreibetrags dürfen Gläubiger in keinem Fall gegen Sie vollstrecken! Nach obenhin ist der Betrag sogar gestaffelt. Das bedeutet für Sie: Je mehr Sie verdienen, desto mehr dürfen Sie behalten!
Pfändungstabelle 2016 – Maßgeblich für den Schutz Ihres P-Kontos!
Die Pfändungstabelle 2016 gilt auch für Ihr Pfändungsschutzkonto (P-Konto). Die für das P-Konto geltenden Vorschriften der Zivilprozessordnung verweisen auf die Vorschriften, die Pfändungstabelle regeln. Das bedeutet für Sie: Selbst wenn Ihr Konto gepfändet wird, haben Sie nie weniger als den unpfändbaren Teil Ihres Vermögens monatlich zur Verfügung! Sie können den Schutz Ihres P-Kontos über eine sogenannte § 850k ZPO Bescheinigung, auch P-Konto Bescheinigung erhöhen.
Pfändungstabelle 2016: So wenden Sie die Tabelle richtig an
Bevor Sie die Pfändungstabelle 2016 anwenden können, müssen Sie zunächst Ihr bereinigtes Nettoeinkommen ermitteln. In einem zweiten Schritt sollten Sie Ihr Einkommen bereinigen. Bei der Bereinigung des Nettoeinkommens werden zunächst relevante Posten vom Bruttoeinkommen abgezogen werden. Es müssen in einem weiteren Schritt die Anzahl Ihrer Unterhaltspflichten bestimmt werden. Wem Sie zu Unterhalt verpflichtet sind, richtet sich nach dem Gesetz.
Erfahren Sie hier, wie Sie die Pfändungstabelle richtig anwenden.