Guten Tag,
Ich bin seit über 20 Jahren priv.Krankenversichert (Signal Iduna) .
Bin selbständig ,Einzelfirma und habe keine weiteren Mitarbeiter,außer meine Frau die sozialversicherungspflichtig bei mir angestellt ist mit ca. 480 EUR im Monat.
Nach 2 Jahren ohne Beitragserhöhung der PKV, wurde nun der KV-Beitrag um ca. 50.-EUR monatlich ab 01./ 2022 durch die Versicherung erhöht.
Zzgl. einer Erhöhung der Pflegevers. Habe mich mit meinem mir seinerzeit von der Versicherung zugeteilten Außendienstbüro hier in meiner Nähe
tel.über die für mich nicht unerhebliche Erhöhung unterhalten.
Habe selbst angeboten,den Selbstbehalt in der KV. zu erhöhen und dafür den Beitrag auf dem alten Level zu belassen.Dies wurde durch den Herrn vom Signal-Iduna Büro hier in Cottbus auf für mich erfahrene,arrogante Art und Weise abgewiesen . (Sie haben ja bereits den untersten Tarif,wir befinden uns hier nicht auf einem Basar).
Habe danach selbst noch ein Schreiben direkt an die Versicherung geschickt und darum gebeten,mit mir zusammen möglicherweise über eine Alternative zu beraten um den Erhöhungsbetrag zu kompensieren.
Von dort kam ebenfalls keine Reaktion,außer die neuerliche Mahnung über
den neuen,von mir noch nicht gezahlten Gesammtbeitrag für 01/2022. und
den künftigen Beitrag für 02/2022.
In dem Schreiben der Versicherung werden ja Gründe der Erhöhung
dargestellt, die ja für mich als Laien eh nicht nachvollziehbar sind.
Außerdem wird dort ,so ist mein Eindruck, stur ein Automatismus in Gang gesetzt,ohne sich die Belange des anderen Partners überhaupt ernsthaft
anzusehen.
Meine Frage: Habe ich eine Chance über andere Wege meine Versicherung zu zwingen,mal mit mir über diese Belange zu reden?
Die Kündigung der bestehenden Versicherung und Neuabschluß wo anders hätte allerdings für mich auch keine Vorteile,da die Beiträge dort auch nicht besser sind und ich möglicherweise irgendwelche angezahlten Altersrückstellungsanteile wohl verlieren könnte. Ich bin 60 Jahre alt.
Ich würde mich über eine Rückantwort freuen,vielen Dank!
mit freundlichen Grüßen: Hartmut Kühn