P-Konto
Sehr geehrter Herr Dr. Ghendler, ich bin Rentner und seit Ende Januar in der Privatinsolvenz. Auf Anraten der Caritas Schuldnerberatung habe ich mein Girokonto bei der ING Bank in ein P-Konto umgewandelt. Ich war nun im Glauben, dass nur Beträge über 1170 € gepfändet werden können.
Doch gestern war ich schockiert als ich meinen Kontoauszug las. Ich hatte ein Guthaben von 450 € auf dem P-Konto und den hat die Ing Bank ohne mich zu informieren an den Insolvenzverwalter überwiesen.
Ich habe nun bis zum Monatsende kein Geld mehr für den Lebensunterhalt. Darf die Bank so brutal und rücksichtslos vorgehen? Mit diesem P-Konto habe ich folglich nur Nachteile und werde es deshalb kündigen.
Ich würde gerne ein Girokonto vor Ort eröffnen, wo ich im Notfall auch mal Bargeld einzahlen kann, was bei der ING Bank nicht möglich ist. MfG David