Außergerichtlicher Schuldenbereinigungsplan

Um die Eröffnung eines Insolvenzverfahrens zu verhindern, gibt es für einen Schuldner die Möglichkeit eines außergerichtlichen Schuldenbereinigungsverfahrens. In diesem Verfahren unterbreitet der Schuldner seinen Gläubigern ein Zahlungsangebot in Form eines außergerichtlichen Schuldenbereinigungsplans.

Airbag-Pflicht

Rotlichtverstoß

Schnell ist es geschehen, dass man über eine rote Ampel fährt. Ob mit Absicht, versehentlich oder ob man es billigend in Kauf genommen hat, man begeht eine schwerwiegende Ordnungswidrigkeit. Diese wird mit Bußgeld, Punkte in Flensburg oder ein Fahrverbot geahndet. Nicht nur Kraftfahrzeugführer müssen bei einem Rotlichtverstoß mit Konsequenzen rechnen, Radfahrer und Fußgänger werden ebenfalls bestraft.

Fahrerflucht

Ein Unfall im Straßenverkehr kann schnell passieren, sei es durch die eigene Unachtsamkeit oder durch Fremdverschulden. Doch anstatt die Unfallstelle abzusichern, die Rettungskräfte zu informieren und erste Hilfe zu leisten, oder bei einem sogenannten “Parkrempler” zu warten und die Polizei zu rufen, fahren viele Fahrzeugführer einfach weiter. Doch damit begehen sie Fahrerflucht. Fahrerflucht ist gleichbedeutend mit Unfallflucht oder unerlaubtem Entfernen vom Unfallort und wird als Straftat geahndet.

Abgasuntersuchung

Privatinsolvenz und Minijob

Minijob und Privatinsolvenz stehen sich nicht im Wege. Natürlich dürfen Sie während eines laufenden Insolvenzverfahrens einen Minijob ausüben. Hierzu sind Sie im Rahmen ihrer Kräfte sogar gehalten. Dies ergibt sich aus § 295 Abs. 1 Nr. 1 der Insolvenzordnung (InsO), wo es heißt:

“Dem Schuldner obliegt es, eine angemessene Erwerbstätigkeit auszuüben und, wenn er ohne Beschäftigung ist, sich um eine solche zu bemühen und keine zumutbare Tätigkeit abzulehnen”

Gehaltsabtretung

Die Gehaltsabtretung stellt eine Sicherheit für Kreditgeber dar und folgt dem gleichen Konzept, wie die Lohnabtretung. Eine solche Abtretung wird in der Regel bei Abschluss größerer Kredite vereinbart. Sofern ein Kreditnehmer seinen Zahlungsverpflichtungen nicht mehr nachkommt, kann der Kreditgeber seine Ansprüche direkt bei dessen Arbeitnehmer geltend machen und die Zahlung eines Teils des Gehalts einfordern.

Was ist eine Bonitätsprüfung?

Bevor Banken einen Kredit vergeben, prüfen sie die Bonität ihres (potentiellen) Vertragspartners. Unter Bonität versteht man dabei die Zahlungsfähigkeit und Zahlungswilligkeit einer Person oder eines Unternehmens. Mit der Bonität lässt sich also das Risiko bzw. die Wahrscheinlichkeit eines Zahlungsausfalles ermitteln, wobei das Ergebnis wiederum Grundlage für die Entscheidung über einen Vertragsschluss oder dessen Ablehnung seien kann.