Insolvenzrecht

Sehr geehrte Damen und Herren,
seit Ende Juli 2019 befinde ich mich in der Privatinsolvenz.
Bin seit 30 Jahren examinierte Krankenschwester und mir werden monatlich zwischen 800 und 850 € weggepfändet.
Der Höhe der Schukden beträgt 40.000 €.
Ich wüsste bitte gerne, warum der Pfändungsbetrag so hoch ist und wann ich mit einer Restschuldbefreiung zu rechnen habe.

Depot vor der Insolvenz

Hallo zusammen,

ich strebe ein Regelinsolvenz verfahren an.
Mein Girokonto habe ich bereits schon gewechselt.
Bei meiner Alten Bank ist noch ein Depot, wo VL eingezahlt wurden c.a. 1,5 Jahre.
Darf ich dies auflösen ? Oder wäre das in bezug auf das Verfahren unvorteilhaft ?

Der Antrag wurde noch nicht abgesendet, oder bearbeitet.

Kosten des INSOVerwalters in der Wohlverhaltensperiode/wer muss diese bezahlen?

Sehr geehrte Damen und Herren,

die Kosten des Insoverfahrens werden ja aus der Insolvenzmasse getragen.
Muss der Schuldner dann den INSOVerwalter in der Wohlverhaltensperiode bezahlen, auch wenn alle Verfahrenskosten durch die Insolvenzmasse gedeckt worden sind? der Verwalter bekommt ja mit Abschluss des INSOVerfahrens seine Schlussrechnung bezahlt? Sind die weiteren Kosten des INSOVerwalters für die Wohlverhaltensperiode hierin schon enthalten? der Schuldner kommt evtl nur noch 4 Monate in die Wohlverhltensperiode, bevor er RSB beantragen kann. Wieviel kosten muss er in dieser Zeit tragen?

MfG

Bevorzugung von Gläubiger

Hallo,

Ich habe ca. 15 Gläubiger, die meisten mit Vollstreckungstitel. Aber nur zwei haben eine Pfaendung angedroht, ich zahle deshalb nur diesen beiden monatlich 5€. Allen Gläubiger Geld zu geben kann ich mir von meiner Sozialhilfe nicht leisten. Ist das eine unerlaubte Bevorzugung von Gläubigern?

Insolvenzsverfahren

Guten Tag, ich befinde mich in einem Verbraucherinsolvenzverfahren und hab ein Beschluss vom 16.11.2020 erhalten das mein Verfahren aufgehoben ist. Beginn des Verfahrens war am 30.07.2018, die Abtretungsfrist endet somit am 30.07.2024. Ab den 01.04. werde ich einen neuen Job beginn und der Treuhänder hat an meiner neuen Arbeitsstelle drum gebeten mein komplettes Gehalt an den Treuhänder zu überweisen und nicht an mich! Dazu meine Fragen: Darf der Treuhänder mein komplettes Gehalt einkassieren? Soweit mir bewusst ist, darf nur nach der Pfändungstabelle der Betrag einkassiert werden. Wäre das nicht ein Missbrauch der Stellung und dürfte ich dann einen neuen Treuhänder beim Gericht beantragen? Besteht für mich eigentlich die Möglichkeit eine vorzeitige bzw. ab sofort eine Restschuldbefreiung zu beantragen beim Gericht?

Privatinsolvenz

Sehr geehrter Herr Ghendler,
Ich habe eine Frage mein Schlusstermin war am 18.03.2021 wie lange dauert es bis ich Bescheid kriege das das insolvenzverfahren beendet ist und das die Restschuldbefreiung angekündigt wird.
Mfg
Kosta

Inkasso nach Privatinsolvenz

Sehr geehrte Dame und Herren,
bei der Durchsicht der Unterlagen meiner Schwiegermutter stellten wir fest, das sie auch nach der Privatinsolenz noch Schulden an die Fa. Universum Inkasso bezahlt und das schon seit ca 15 Jahren. Die Schulden waren schon vor der Privatinsolvenz vorhanden.
Dadurch,das sie immer wieder Mahnungen bekommen hat, war und ist sie sehr verunsichert, ob dieses Gebaren rechtens ist.
Können wir die Zahlung mit Verweis auf die Privatinsolvenz einstellen ?
Ist es möglich, die im günstigsten Fall zu Unrecht abgeführten Beträge der letzten Jahre zurückzuholen.

Ich würde mich freuen, wenn Sie mir in diesem Fall eine Antwort geben könnten, wie wir uns zu verhalten haben.

mit freundlichen Grüßen

Scheidung

Wie sieht das aus wenn man die Scheidung einreicht während Insolvenz.
Folgender Fall.
Meine Frau möchte sich trennen sind beide in Privatinsolvenz.
Sie verdient gut ich habe nur eine Erwerbsminderungsrente von 820€
Sie müsste mir und unserem Sohn Unterhalt zahlen.
Würde der Insolvenzverwaltervon mir den Unterhalt pfänden können?
Habe mich informiert etwa 500€würde ich Unterhalt bekommen.

Insolvenzanfechtung

Sehr geehrte Damen&Herrn,
Ich bin seid 2019 in der Regelinsolvenz. Der Insolvenzantrag wurde von mir am 25.04.2019 gestellt.
Im Januar 2021 hat mein Insolvenzverwalter aufgrund geltend gemachter insolvenzanfechtungsrechtlicher Rückgewähransprüche einen Betrag in Höhe von €2.081,21 an die Insolvenzmasse ausgekehrt.
Den Betrag hat er direkt von meiner Privaten Krankenversicherung bekommen. Mein Beitragskonto bei der PKV, ist somit ins minus gekommen.
Ich hatte am 27.12.2018 eine Zwangsvollstreckungsbescheid von meiner PKV. Der mir am 05.01.2019 zugestellt worden ist.
Die 2087,41€ habe ich am 26.03.2019 von meinem Gemeinschaftskonto(Kontoinhaber Ich & meine Frau) an den Gerichtsvollzieher überwiesen.
Ger Gerichtsvollzieher hat die Zahlung an meine PKV weitergeleitet.
Kann ich den Betrag vom Insolvenzverwalter zurück fordern? Kann der Insolvenzverwalter Beträge fordern, die so nicht vorhanden sind. Mit dem Soll auf meinem Beitragskonto bin ich in erhebliche Zahlungsschwierigkeiten geraten.
Bitte um Ihre Einschätzung.
MfG

Ist ein P-Konto Pflicht

Hallo befinde mich seit dem 04.03.21 in der Privatinsolvenz, bei der die Pfändung beim Arbeitgeber stattfindet. Da ich aber abzüglich der Pfändung mehr als den Freibetrag auf mein Konto überwiesen bekomme, macht ein P-Konto in meinem Fall keinen Sinn, da eine Doppelpfändung dann vorliegt. Kann doch mein Konto als Guthaben Konto bei der Bank weiter laufen lassen vorausgesetzt die Bank spielt mit?
Denn vom Konto wär dann nichts Pfändbar.

Mit freundlichen Grüßen
A.K.