Inkasso in der Privatinsolvenz

Sehr geehrte RA’e,

ich bin seit 2016 in der privaten Insolvenz.
Nun habe ich einen Brief von einem Inkassounternehmen erhalten. Der Gläubiger ist in meiner Antragstellung mit aufgeführt worden. Nun hat der Gläubiger offensichtlich die Forderung an ein Inkassounternehmen abgegeben. Und von eben diesem Inkassobüro habe ich eine Aufforderung zur Begleichung der Schuldsumme bis zum 06.05.2020 erhalten.
Wie soll ich mich nun verhalten? Soll ich das Schreiben an meinen Treuhänder weiterreichen?
Ich habe mit einem Mitarbeiter des Inkassobüros gesprochen. Also ein richtiges Telefonat kann man das nicht nennen, sehr unhöflich und unsachlich.
Können Sie mir helfen?

Mit freundlichen Grüssen

Elke Sommer

Forderung mit Titel

Guten Tag,
ein Inkasso Unternehmen versucht eine Forderung aus dem Jahre 1993 einzutreiben. Der damalige Gläubiger hatte einen Titel erwirkt und hatte dann aber nichts weiter unternommen um die Schulden einzutreiben. Ich wohne seit 27 Jahren in der selben Wohnung , also am selben Ort und habe von dieser Forderung das erste Mal vor ca. drei Jahre gehört. Nie wurde ich vorher angemahnt. Jetzt versucht das Inkasso Unternehmen seit drei Jahren die Schulden bei mir einzutreiben. Ich habe beim ersten Brief einen Widerspruch eingelegt, aber dann nie wieder auf eine Forderung reagiert. Jetzt wird mir damit gedroht, das ein Vollstreckungsbescheid erwirkt werden soll. Meine Frage ist: Kann es tatsächlich zu kostenplichtigen Zwangsmaßnahmen kommen, oder wird das Recht auf Verwirkung eintreten?
Viele Grüße

Privatinsolvenz

Sehr geehrte Damen und Herren,
kurz zu mir, ich befinde mich seit 02.2016 in der Privatinsolvenz und befinde mich in der Wohlverhaltensphase. Nach längerer Krankheitsphase wurde ich 2017 Rückwirkend zu 08.2015 berentet. Ich beziehe die volle Erwerbminderungsrente und seit 2018 unbefristet bis zur meine Regelrente im Jahr 2032. Ich habe in meinem Haushalt noch meinen Sohn zum Unterhalt , der im August 2020 seine Ausbildung beendet. Ich bin unter dem Pfändungsfreibetrag und habe ein Pfändungsfreies Konto.Nun zu meiner Frage/n
Ich konnte nie etwas ins Treuhänderkonto von meiner Rente einzahlen, allerdings hat der Treuhänder meine Genossenschaftsanteile gekündigt (ca. ca. 1500,00 €) und aus einem Arbeitsrechtfall wurde von meinem ehemaligen AG an meinem damaligen Anwalt die ca. 4500,00 € gezahlt. Dieser stand oder steht mit meinem Treuhänder in Verbindung, obwohl der Treuhänder sich nie auch meinem Anwalt gegenüber äußert. Im 02.2021 wäre ja das 5te Jahr um. Wie muss ich mich jetzt verhalten? Muss ich einen Antrag stellen auf Verkürzung? Reicht das Geld für die Verfahrenskosten aus? Was muss ich noch berücksichtigen?
Hoffe ich konnte einen kleinen Einblick geben und sie mir mit ein paar Antworten helfen.

Corona Sonderzahlungen

Ich habe heute meine Lohnabrechnung bekommen. Ich arbeite im Handel und habe mich über eine Sonderzahlung von meinem Arbeitgeber gefreut. Leider wurden mir der volle Steuerfreie Betrag gepfändet. Ich habe im netz leider nix dazu gefunden. Wie ist dies rechtlich zusehen ? Darf der insolvenzverwalter die Sonderzahlung einbehalten ? Ich befinde mich in der Wohlverhaltensphase.

Mit freundlichen Grüßen

Schuldenregulierung

Hallo zusammen,
ich bin ziemlich verzweifelt und erhoffe mir ein paar Antworten auf meine Fragen.

Kurz zu meiner Situation die etwas Komplex ist:

2017 bin ich zu meinem damaligen Partner nach Duisburg gezogen um ein neues Leben zu beginnen. Bisher waren durch meinen gut bezahlten Job meine Schulden nie ein Problem.
Leider bin ich 2018 eines besseren belehrt wurden und durch meinen Ex Partner erkrankt.
Ich bin aus der gemeinsamen Wohnung ( leider stand ich nicht mit im Mietvertrag ) verwiesen wurden, ich habe aufgrund von gesundheitlichen Problemen meinen Job verloren und konnte aufgrund von Krankengeld meinen Verpflichtungen nicht mehr nachkommen.
Ich habe mich an die Städtische Schuldnerberatung gewendet um da irgendwie eine Lösung zu erhalten. Leider haben die sehr wenig für mich getan, sodass mir nur eine Privatinsolvenz nahe gelegt wurde.
Dies wollte ich allerdings vermeiden, da ich ansonsten Beruflich ( wegen einwandfreier Schufa ) nicht weitergekommen wäre.
Ich habe meine Schuldnerberatung gewechselt ( in der Hoffnung eine Schuldenregulierung hinzubekommen ). Mittlerweile habe ich denn Eindruck, das ich ziemlich gelinkt werde.
Es wurde mir gesagt ( Anfang 2019 ) das die es innerhalb eines halben Jahres hinbekommen und ich lediglich 150.- bezahlen muss.
1. Wurde 09/19 mit der Regulierung erst begonnen ( seit 11/2019 fließen kleine Beträge an meine Gläubiger Insgesamt ca 90 € wobei ich 170 € bezahle )
2. Mir wird nicht mitgeteilt, wofür der Rest ist bzw wohin die Beträge a 150 vom 01/2019 – 11/2019 geflossen sind
3. Es werden immer höhere Beträge verlangt, wenn der Gläubiger sich auf nichts einlässt
4. Ich habe wegen der Privatinsolvenz nachgefragt, auch hierfür soll ich wieder bezahlen.

Also alles in allem sehr merkwürdig.

Vielleicht können sie mir weiterhelfen und mir denn ein oder anderen Tipp geben.

Vorab vielen Dank und herzliche Grüsse

Tanja

Verfahrenskosten

Guten Morgen,
nach 6 Jahren wurde mir die Restschuldbefreiung erteilt.Dies war der 15.4 2016.Nun sind 4 Jahre um ,ohne das ich vom Amtsgericht irgendeine Aufforderung zur Zahlung der Gerichtskosten aufgefordert wurde.Mit dem Beschluss der Befreiung kam zwar ein Anhang über die Höhe dieser Gerichtskosten plus Treuhändlerkosten,aber das war es auch .Bin ich jetzt nach diesen 4 Jahre auch von diesen Kosten unwiederruflich befreit oder kann das Gericht immer noch Forderungen stellen

Privatinsolvenz

Hallo meine Damen und Herren

Ich bin seit 2 Jahren in der Privatinsolvenz und habe irgendwann im Februar einen Brief meines Treuhänders bekommen. Dieser Brief wurde leider von einem Familienmitglied verlegt so das ich bis heute (beim putzen hab ich ihn gefunden)
Davon nichts wusste!! In diesem Brief stand das ich bis 31.03.20 die letzten 3 Lohn Bescheide zusenden musste. Das habe ich dann heute 14 Tage später gemacht. Mein Treuhänder habe ich angerufen, der hat mich informiert das er dem Gericht schon gemeldet hat das ich noch nichts gesendet habe. Ist dadurch meine restschuldbefreiung versagt ?? Ich weiß nicht wie ich mich verhalten soll, da ich beim zuständigen Gericht niemanden erreicht habe .

Vielen Dank für ihre Hilfe

Warten auf Eröffnung

Hallo mein Lebensgefährte wartet seit Mitte Februar auf seine Privatinsolvenzeröffnung. An wen kann er sich wenden, denn er hat Lohnfändungeb und weiß nicht mehr von was er leben soll. Seine Anwältin tun nichts, reagiert auf keine Anrufe mehr. Sie meinte erst ca 4 Wochen dann ist es durch. Ab wen kann er sich wenden, damit es nun voran geht ? Laut Anwältin wäre sie mit dem abschicken des Antrages nicht mehr zuständig.

Danke im Voraus

Zahlung Gerichtskosten und Insolvenzverwalter nach 6 Jahren

Hallo Team, was wenn man die Gestundeten Kosten nicht begleichen kann? Es kann doch nicht sein, dass man nach der Zeit sofort wieder Schulden machen muss um diese zu Tilgen?
Danke für Ihre Antwort

Vorzeitige Restschuldbefreiung

Hallo,

meine Frage, ich strebe eine vorzeitige Restschuldbefreiung nach 5 Jahren an.
Ich bin seit 09/2016 in Privatinsolvenz. Es wurden bisher ca 30000 Euro gepfändet.
Laut Treuhänderin sind die Verfahrenskosten gedeckt.Allerdings besteht noch eine offene
Forderung von kanpp 1600 Euro gegenüber meinen Eltern ,da ich vor Eröffnung der PI
eine Schenkung vorgenommen habe und diese mit zum pfändbaren Vemögen zählt.
Der Betrag wird monatlich abbezahlt.
Jetzt zu meiner Frage: Kann ich bei noch laufendem Verfahren eine vorzeitige Restschuldbefreiung beim Gericht beantragen obwohl noch eine Forderung offen ist?
Bin mir nicht sicher bis wann der Betrag abbezahlt ist und ich möchte vermeiden das ich die Frist dadurch nicht einhalten kann. Wie geschrieben, die Kosten des Verfahrens sind gedeckt!
Hoffe auf Antworten.

Vielen dank !!