Privatinsolvenz

eine gläubigerbank hat den schuldenbetrag aufgrund einer noch maligen faktenprüfung reduziert.
ich könnte damit den wert 35% in diesem 3.jahr aufbringen. Soll der insolvenzverwalter den Restschuldbetrag ebenfalls um den v.g. schuldenbetrag zu meinen gunsten korrigieren?
danke

Pi insolvens

Viele sagen ab dem 01.10.2020 wen man da insolvens beantragt dauert insgesamt 3 jahre wohlverhaltens pfase stimt das mit der neue regelelung

Privatinsolvenz oder Vergleich

Ich habe Schulden bei 2 Gläubigern (Kreditkarte und Bankkredit)
von ca. 10.000 € (incl. bisher aufgelaufener Zinsen).
Ich erhalte eine Rente wegen teilweiser Erwerbsminderung in Höhe
von 190 € und ergänzend ALG II; zusammen 785 €.
Ab März 2021 erhalte ich die Regelaltersrente. Da diese im Bereich
von ca. 350 € liegen wird werde ich aufstockend Grundsicherung
beantragen, so das insgesamt ca. 750 € herauskommen.
Ich besitze weiter kein Vermögen oder Versicherungen etc.
Meine Frage: Soll ich die Privatinsolvenz beantragen oder versuchen
den Gläubigern eine geringe monatliche Rate anzubieten, z.B. je 25 €?
Die Kosten einer Privatinsolvenz kann ich nicht aufbringen.
Besteht trotzdem die Möglichkeit?
Vielen Dank für Ihre Antwort.
Freunliche Grüße

Verfahrenskosten

Sehr geehrte Damen und Herren,

ich bin mit meiner Privatinsolvenz endlich durch, habe jetzt den Bescheid vom Amtsgericht über die Verfahrenskosten erhalten. Ich möchte einen Antrag auf Niederschlagung stellen und benötige dazu Ihren Rat. Ich bin mittlerweile im Ruhestand und beziehe eine Altersrente in Höhe von 1.252,99 Euro.
Davon muss ich allerdings bis zum 15.07.2025 monatlich 30,00 Euro an die ikk classic abführen. Hierbei handelt es sich um “Forderungen aus vorsätzlich begangener unerlaubter Handlung”. Ich habe es offensichtlich versäumt dagegen rechtzeitig Einspruch einzulegen. Weiterhin zahle ich monatlich 51,57 Euro an meine Krankenkasse. Ich habe jahrelang in eine betriebliche Altervorsorge eingezahlt wodurch sich die monatlichen Versicherungsbeiträge an die TKK verringerten. Die Altervorsorge wurde mir im letzten Jahr ausgezahlt und ich muss nun die Differenz der verringerten Beiträge zurückzahlen (darüber wird man bei Abschluss leider nicht aufgeklärt). Meine Frage ist nun, muss ich die Auszahlung meiner betrieblichen Altersvorsorge angeben? In der Privatinsolvenz wurde sie aussen vorgelassen.

Ich bedanke mich im voraus für eine kurzfristige Antwort.

Mit freundlichen Grüßen

Privatinsolvenz

Liebes Anwalt Team,

im März 2019 wurde meine Privatinsolvenz in Hamburg eröffnet. Ich strebe eine verkürzte Insolvenz von 3 Jahren an.
Nun ist es aber so das, dass Insolvenzgericht Hamburg nichts weiteres unternommen hat, ich bin der Meinung die hätten mich offiziell in die Wohlverhaltensphase schicken müssen, also damit meine ich, das ich nach nun mehr als 16 Monaten einen Treuhänder zur Verwaltung meines Pfändbaren Lohns ernannt haben müsste. Leider muss ich mein Lohn immer noch an den Insolvenzverwalter überweisen, dieser erhält doch aber satte 40% von dem was ich Einzahle, ich sehe somit eine Verkürztes Insolvensverfahren als sehr schwierig an.
Auf telefonischer Nachfrage am Gericht vor 6 Wochen hat man mir mitgeteilt, meine Akte sei derzeit nicht aufindbar, da die Akte bei der Rechtspflegerin sei, nun bin ich heute persönlich hin, und diese besagte Rechtspflegerin vor Ort bestätigte mir nun das die Akte bei ihr sein müsste, diese aber derzeit nicht auffindbar sei! Sie wolle die Akte heute und morgen suchen und mich dann kontaktieren….
Meine Frage:
1. In welchem Zeitraum sollte nach dem Insolvenzverwalter ein Treuehänder ernannt sein.
2. Kann ich mich irgendwo beschweren?

Vielen lieben Dank im Vorraus für Ihre Antwort

Lg

Su

Mietkaution

Bin in einer Privatinsolvenz und habe eine Frage wie ist das mit meiner Mietkaution wird die angerechnet, möchte noch dazu sagen ich habe keine Mietrückstände. Muß ich wahrscheinlich mit einer Mietkündigung rechnen den da habe ich angst. Vielen Dank

Pfändungsgrenze bei 2 Jobs

Hallo,
Meine Frau befindet sich in der Wohlverhaltensphase nach Insolvenz.
Sie hat einen Midijob in der Gastronomie in dem sie ca. 900 – 1000€ Netto verdient hat.
Während der Corona-Pandemie hat sie Kurzarbeitergeld bezogen (100% kurzarbeit).
Damit kommt sie in dem Job zur Zeit auf ca. 700€, ihr fehlen also ca. 300€
Um das wieder auszugleichen hat sie einen Minijob in einer Tankstelle begonnen in dem sie ca 400€ verdient.
Das hat sie der Insolvenzverwalterin auch gemeldet.
Jetzt hat sie die Mitteilung bekommen, das die Insolvenzverwalterin die Zusammenrechnung beider Einkommen beantragt.
Außerdem regt die Insolvenzverwalterin an die unpfändbaren Beträge gem. ³ 850c ZPO aus dem Einkommen in der Gastronomie zu entnehmen.

Was bedeutet das?

Löschung Restschuldbefreiung und titulierte Forderung bei der Schufa

Hallo liebes Team,
ich habe eine Frage zur Löschung meiner negativen Zahlungsmerkmale in der Schufa nach der Restschuldbefreiung.
Ich habe 2 negative Einträge:
1) die Erteilung der Restschuldbefreiung Entstehungsdatum/Erledigt am 10.11.2017
2) titulierte Forderung vom Gläubbiger als uneinbringlich hinterlegt Entstehungsdatum/Erledigt am 24.04.2018
Ist das richtig, das der Gläubiger erst ein halbes Jahr später nach Beendigung der Privatinsolvenz/Restschuldbefreiung das in der Schufa hinterlegt. Das bedeutet doch für mich, das meine Schufaeinträge dadurch noch einmal ein halbes Jahr länger dauert bis zur Löschung!? Kann ich den Eintrag vom 24.04.2018 auch früher löschen lassen?

Vielen Dank im Vorab
MFG Ann-Binn

Titulierte Forderungen

Sehr geehrter Herr Dr. Ghendler, sehr geehrter Herr Kraus,
ich hätte folgende Frage:
Ein Gläubiger hat kurz vor meinem Antrag auf Privatinsolvenz im Jahr 2014 einen Vollstreckungsbescheid gegen mich erwirkt, die Forderung wurde zur Tabelle angemeldet.
Bleibt der Titel bei der Forderungsanmeldung eigentlich beim Gläubiger?
Ich habe gelesen, dass viele Gläubiger mit titulierten Forderungen auch nach erfolgter Restschuldbefreiung aktiv werden und erneut Geld fordern.
Kann ich den Gläubiger einfach selbst anschreiben und um Herausgabe des Titels bitten oder bringt das nichts?
Vielen Dank im Voraus!

Restschuldbefreiung in drei Jahren

Sehr geehrtes KG Team,

laut einer Pressemitteilung des BMJV soll die Restschuldbefreiung auf drei Jahre verkürzt werden, wenn die Privatinsolvenz nach dem 1.10.2020 beantragt wird.
https://www.bmjv.de/SharedDocs/Pressemitteilungen/DE/2020/070120_Restschuld.html

Kann es demnach nicht sinnvoll sein, bis zum 1.10.2020 mit der Einleitung der PI zu warten?

Mit freundlichen Grüßen
Carsten