• Gründung eines Handwerksunternehmens: Bundesweit mit Anwalt

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Handwerksunternehmen gründen und betreiben

Sie möchten sich mit einem Handwerksbetrieb selbständig  machen? Die Aussichten dafür sind  gut, denn die Nachfrage nach Handwerkern ist weiterhin extrem hoch.

Im Jahr 2021 setzten die  Handwerksbetriebe in Deutschland rund 668 Milliarden Euro um. Seit sieben Jahren ist ein stetiger Umsatzanstieg im deutschen Handwerk zu verzeichnen. Die größte Steigerung gab es dabei im Bauhauptgewerbe gefolgt vom Ausbaugewerbe.

Gleichzeitig herrscht Handwerkermangel. 2021 konnten laut einer Studie des  Kompetenzzentrums Fachkräftesicherung (Kofa) am Institut der deutschen Wirtschaft (IW) in Köln 87.485 offene Stellen nicht besetzt werden.

Die Fachkraftlücke lag bei 75.452 Gesellen. Zudem fehlten 7.239 Meister und 4.794 Fortbildungsabsolventen. Besonders viele Fachkräfte fehlen in Handwerksberufen der Baubranche.  Sehr gesucht sind auch Meister im Bereich Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik. Unter den Gesellen fehlen insbesondere Bauelektriker sowie Fachkräfte im Bereich Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik.

Bereits vor der Gründung Ihrer Handwerksbetriebes sollten Sie sich ausführlich informieren und auch mit der Frage der u.U. schwierigen Personal- und Materialbeschaffung sowie mit den rechtlichen Rahmenbedingungen und den Voraussetzungen der Gründung beschäftigen. Wir stehen Ihnen mit Rat und Tat zur Seite.

Statistik: statista.com, zde.de, Kofa/IW

Fragen wie:

  • „Welche Rechtsform bietet sich für meinen Handwerksbetrieb an?“,
  • „Muss ich einen Meisterbrief haben?“ oder
  • „Was kann ich gegen negative  Bewertungen meines Handwerksbetrieb in Internet tun?“

werden auf dieser Seite ausführlich beantwortet.

Wir gründen Ihren Handwerksbetrieb – Sie konzentrieren sich allein auf Ihr Geschäft.

Bild von einer Baustelle

Fakten zur Branche

  • Im Jahr 2021 wurden in Deutschland  über eine Million Handwerksbetriebe gezählt. 12 Prozent aller Erwerbstätigen und 29 Prozent aller Auszubildenden in Deutschland im Handwerk tätig
  • Das Ausbaugewerbe zählt hierbei mit rund 382.300 die meisten Betriebe – hierunter fallen unter anderem Maler und Lackierer, Tischler oder Fliesen-, Platten- und Mosaikleger.
  • Im Jahr 2021 gab es rund 83.700 Zugänge in der deutschen Handwerksrolle.

Statistik: statista.com, zde.de

Arten von Handwerksberufen


Die Branche umfasst über 150 Berufsstände. Die Handwerksordnung (HwO) unterscheidet  zulassungspflichtigen Berufe der Anlage A, für deren Gewerbeausübung ein Meisterbrief gefordert wird,  weitere  Handwerksberufe der Anlage B1, für deren selbstständige Ausübung ein Meisterbrief freiwillig ist, sowie die „handwerksähnlichen Gewerbe“ der Anlage B2. Die meisten Handwerksbetriebe unterfallen der Anlage A.