Schuldenfrei
Guten Tag, ich habe ein netto Lohn von 1070euro.zahle alle Monat 250euro an schulden zurück. Insgesamt habe ich schulden von 2000 euro.
Guten Tag, ich habe ein netto Lohn von 1070euro.zahle alle Monat 250euro an schulden zurück. Insgesamt habe ich schulden von 2000 euro.
Hallo,
2012 wurde ich Arbeitslos und wollte aber nicht vom Amt abhängig sein, so suchte ich schnellstens selbst eine neue Beschäftigung..nur hatte ich zu dem Zeitpunkt damals keine Ahnung das man trotzdem weiter versichert ist bzw. sich selbst um die Kosten für die Krankenkasse kümmern muss..von bekannten weiss ich, dass es eine Zeit gab wenn man beim Amt (Arbeitsamt) nicht gemeldet war, man auch automatisch nicht mehr versichert war!
Ich wusste wirklich nicht, dass meine Krankenversicherung weiter lief und es mir erst klar wurde als ich mich im Internet schlau machte und sah dass es wohl ein neues Gesetz gab…
So bekam ich eines Tages eine Rechnung über tausende von Euro, die ich nicht zahlen konnte und schon gar nicht auf einmal…seid dem wächst die Summe immer mehr, so dass ich momentan bei über 13.000 Euro bin!
Ich wendete mich schriftlich an die Krankenkasse, aber dass interessierte sie alles nicht, ich war beim Rechtsanwalt, der wollte nochmal eine Ratenzahlung vereinbaren, nichts keine Reaktion von der Krankenkasse, nur diese Manhnung/Rechnung wird mir weiterhin zugeschickt, ohne irgendwelche Anmerkungen zwecks Anwalt usw.
Ich muss auch noch dazu sagen das ich von meinem Anwalt keine Kopien bekam, was doch eigentlich normal ist und jeder Anwalt machen sollte, dass sein Mandant sieht was er dem Gläubiger geschrieben hat!!
Beim letzten Gespräch meinte Er nur das ich mir überlegen sollte eine Privatinsolvenz zu machen. Aber das kommt für mich nicht in Frage, weil ich gerade in einer Firma neu angefangen habe zu arbeiten!
Meine Freundin sagt ich soll schnellstens den Anwalt wechseln…es ist fast wieder ein Jahr vergangen und die Summe wächst und wächst, aber jegliche Hilfe blieb bisher aus! Ich weiss momentan nicht weiter…
LG Michael
Wir sind ein Ehepaar und haben durch Kreditkarten-Schulden die Übersicht verloren.
Müssen wir bei Ihnen jeder die Gebüren bezahlen?
Danke
Guten Morgen, ich strebe auch einen außergerichtlichen Vergleich an. Der Gläubiger wurde bereits informiert. Ich muss noch eine Zahlung per Gerichtsentscheid abwarten, um dann einen Betrag X anbieten zu können. Nun bin ich etwas irritiert: Trotz all dem Schriftverkehr steht die OGV bei mir vor der Tür und möchte pfänden. Auch werde ich zur Abgabe der EV, Ende des Monats gebeten. Kann ich das denn nicht abwenden?
Vielen herzlichen Dank im Voraus, Sibylle aus BW
Sehr geehrte Damen und Herren,
ich hätte eine Frage,ich bin seit Juli 2015 in dem Insolvenzverfahren.
Mein Sohn wohnt auch bei mir im Haushalt,er bekommt vom Sozialamt eine
Grundsicherung wobei er ein Teil an die Miete bei zahlen tut.
Wir haben von unserer Hausverwaltung ein Guthaben von 463,00 Euro zurück
bekommen,was mein Rechtsanwalt als Treuhändler die Hälfte von 193,00 Euro
erhalten hat,was auch korrekt ist.Aber von das Guthaben von 463,00 Euro,hat mein Sohn
die Hälfte vom Sozialamt abgezogen bekommen da alles in die Grundsicherung mit
Angerechnet wird.Die Hausverwaltung von uns hat sich 270,00 Euro einbehalten da
ich bei denen noch eine bestehende Forderung habe dies ist zur Insolvenztabelle
angemeldet worden.Muss ich alles angemeldete Forderung abgeben,die Hälfte
hat mein Sohn doch angerechnet bekommen,wir mussten uns das Geld schon bei
meine Schwester leihen,für die Miete was uns fehlte was ihm abgezogen wurde.
Wir haben 2016 auch eine Nachzahlung erhalten,ein Teil durfte ich behalten.
Mfg.
Ilona Leister
Wenn ich während meiner Privatinsolvenz mir meine finanziellen Mittel nicht so einteilen kann, dass ich alle Verbindlichkeiten zahlen kann, kann ich dann dafür einen Betreuer beantragen und wenn ja wie ?
Wird das Geld vom Konto einbehalten auf Veranlassung des Treuhänders? Oder nimmt der Treuhänder eine Lohnpfändung vor? Was, wenn ich von ALG II lebe und nur 100 Euro behalten darf? Wird mir das dann auch genommen? Oder ist das Vorgehen so, dass ich Jobcenter und Treuhänder von einem kleinen Job Mitteilung mache und ich dann den Bescheid des Jobcenters abwarte, um auszurechnen, wieviel ich an den Treuhänder überweisen muss?
Darf ich guthaben aus sromabrechnung und BetriebskostenAbrechnung in der wohlverhaltensphase behalten
Von der Stromabrechnung guthaben habe ich 119 Euro die ich jährlich an den IV zahlen muss schon gezahlt
Danke
Seit der am 01.07.2014 in Kraft getretenen Reform des Insolvenzrechts besteht die Möglichkeit, dass Insolvenzverfahren zu verkürzen. Seither kann die Insolvenz auf 3 oder 5 Jahre verkürzt werden. Die Frist für die Verkürzung der Insolvenz auf 3 Jahre läuft erstmals am 30.06.2017 für Verfahren ab, die zum Stichtag der Insolvenzrechtsreform eröffnet wurden. Die Verkürzung des maximal 6 Jahre dauernden Verfahrens tritt nicht automatisch ein – vielmehr sind Insolvenzschuldner in der Pflicht einen Antrag beim Insolvenzgericht zu stellen. Wir haben dieses Datum zum Anlass genommen, um betroffene Insolvenzschuldner über die Voraussetzungen einer Verkürzung zu informieren.
Viele verschuldete Personen haben damals kurz nach In-Kraft-Treten der Reform des Insolvenzrechts einen Antrag für Eröffnung des Insolvenzverfahrens stellt. Das ausschlaggebende Datum war damals der 01.07.2014 – alle Verfahren, die nach diesem Stichtag eröffnet wurden, haben die Möglichkeit unter bestimmten Voraussetzungen das Verfahren beenden. Die Frist für diese ersten Verfahren endet am 30.06.2017. Bis zu diesem Tag können beispielsweise diejenigen Insolvenzschuldner einen Antrag auf vorzeitige Restschuldbefreiung stellen, deren Verfahren am 01.07.2014 eröffnet wurde.
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Die Insolvenz kann auf 5 Jahre verkürzt werden, wenn die Verfahrenskosten beglichen wurden. Die Verfahrenskosten setzen sich hauptsächlich aus den Gebühren für das Insolvenzgericht und der Vergütung des Insolvenzverwalters zusammen. Wenn der Insolvenzschuldner die Kosten des Insolvenzverfahrens bis zur Erteilung der Restschuldbefreiung durch einen Antrag gem. § 4a InsO gestundet, reicht es für die Verkürzung aus, wenn der Schuldner die Verfahrenskosten innerhalb von 5 Jahren nach Eröffnung des Verfahrens bezahlt. Die Kosten können aus dem (sowieso) pfändbaren Teil des Einkommens oder aus der Verwertung des pfändbaren Vermögens bezahlt werden. Es ist auch möglich, dass Verwandte, Freunde oder Bekannte den Betrag bezahlen. In der Privatinsolvenz betragen die Mindestverfahrenskosten zwischen 1700 und 2000 Euro. Im Regelinsolvenzverfahren sind diese regelmäßig etwas höher. Sobald dieser Betrag an den Insolvenzverwalter abgeführt wurde, kann ein Antrag auf vorzeitige Erteilung der Restschuldbefreiung gestellt werden.
Die Verkürzung der Insolvenz auf 3 Jahre kann erfolgen, wenn die Verfahrenskosten beglichen und 35 % der Schuldsumme bezahlt worden sind. Die Höhe der Schuldsumme richtet sich nach den zur Insolvenztabelle angemeldeten Forderungen – nur diese sind bei der Verkürzung zu berücksichtigen. Forderungen, die nicht angemeldet wurden, können außen vor bleiben. Problematisch bei einer Verkürzung auf 3 Jahre ist meist die Höhe der Verfahrenskosten. Die Höhe der Vergütung des Insolvenzverwalters wird anteilig an der Insolvenzmasse berechnet – je höher die Masse, desto höher die Vergütung. In der Praxis ist daher meist neben den 35 % der Schuldsumme, Verfahrenskosten regelmäßig in Höhe von 15 % der Schuldsumme zu bezahlen. Die Höhe des abzuführenden Betrags, der nötig ist, um eine Insolvenz zu verkürzen, entspricht daher häufig 50 % der Schuldsumme. Mithilfe unseres 3-Jahres Insolvenz Rechners können Sie den notwendigen Betrag einfach und schnell selbst ausrechnen.
Bitte geben Sie Ihre geschätzte Schuldensumme ein.
Diesen Betrag benötigen Sie zur Verkürzung der Insolvenz auf 3 Jahre.
Bitte beachten Sie, dass es sich dabei um einen Schätzwert handelt.
Um eine Verkürzung auf 3 Jahre vornehmen zu können, sind Insolvenzschuldner verpflichtet, einen Antrag auf vorzeitige Restschuldbefreiung innerhalb von 3 Jahren beim Insolvenzgericht zu stellen. Betroffene sollten jedoch beachten, dass ein Antrag erst nach Zahlung des notwendigen Betrags in Betracht kommt. Vorsorglich kann kein Antrag gestellt werden. Daher sollte rechtzeitig Kontakt zum Insolvenzverwalter / Treuhänder aufgenommen werden, um die richtige Höhe zur Verkürzung zu ermitteln.
Neben den oben genannten Möglichkeiten das Insolvenzverfahren zu verkürzen, kann das Insolvenzverfahren durch einen Vergleich in der Insolvenz vorzeitig beendet werden. Notwendig ist, dass ein Schuldenvergleich mit allen Gläubigern in der Insolvenz erfolgreich durchgeführt wurde. Sobald die Summe an die Gläubiger überwiesen wurde, kann ein Antrag auf vorzeitige Restschuldbefreiung beim Insolvenzgericht gestellt werden. Ein solches Vorgehen kommt für diejenigen in Betracht, die über Dritte (Freunde, Verwandte oder Bekannte) eine Summe für den Vergleich zur Verfügung gestellt bekommen. Bei der Durchführung eines solchen Schuldenvergleichs in der Insolvenz sind viele Besonderheiten zu beachten.
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